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Lbhmann. Lenard. De Kowalski, des Coudres. 719 -der erhaltenen Ergebnisse sind aus folgender Zusammenstellung ersichtlich: Mittel 3200 Substanz Absorptions vermögen cm -1 Dichte g/cm 3 Abs.-Verm. Dichte g~ '/-cm 2 Wasserstoff 3,3 mm . . . 0,00149 0,000000368 4040 Atmosph. Luft 0,78 mm . 0,00416 0,00000125 3330 Wasserstoff 760 mm . . . 0,476 0,0000849 5610 Schweflige Säure 760 mm 8,51 0,00271 3110 Atmosph. Luft 760 mm . 3,42 0,00123 2780 Collodiumhaut 3310 1,10 3010 Papier 2 690 1,30 2070 Glas 7810 2,47 3160 Aluminium 7 150 2,70 2650 Glimmer 7 250 2,80 2590 Unechtes Blattgold . . . 23 800 8,90 2670 Silber 32 200 10,5 3070 Gold 55 600 19,3 2880 Feinere Unterschiede zwischen den einzelnen Stoffen, welche auf die Beschaffenheit des Stoffes selbst zurückzuführen sind, scheinen trotz der im Allgemeinen herrschenden Proportionalität zwischen Absorption und Dichte zu bestehen; sie scheinen verschieden aus zufallen, je nach der Natur der Kathodenstrahlen. Die grössten Abweichungen finden sich bei Wasserstoff. C. L. W. Di: Kowalski. Rayons cathodiques. Bull. soc. fran$. <le phys. Nr. 55, 6—7, 1895 f. C. B. 120, 82—85. Seances soc. frang. de phys. 20—21, 1895. Bull, bimens. soc. frang. de phys. Nr. 55, 6—7, 1895. Nach Goldstein entstehen Kathodenstrahlen nicht nur an der Metallelektrode, sondern auch da, wo innerhalb der GEisSLEB’schen Röhre eine plötzliche Verengerung des Stromweges stattfindet. Es wird gezeigt, dass diese Erscheinung sich auch einstellt, wenn die engere Röhre senkrecht an zwei Erweiterungen sich anschliesst, sowie an einer Röhre ohne Elektroden, welche in der Mitte verengt ist und die in der Nähe einer mit TESEA’schen Strömen gespeisten Funkenstrecke so aufgestellt ist, dass sie durch Induction leuchtet. c. l. w Th. des Coudres. Ueber Kathodenstrahlen unter dem Einfluss magnetischer Schwingungen. Verb. phys. Ges. 14, 85—96, 1895.