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Gegenüber einer Bemerkung in den Arbeiten von Roczkowsky (siehe diese Ber. 50 [2], 667 bis 670, 1894) bemerkt der Verf., dass er in seinen 1888 bis 1890 ausgeführten Untersuchungen über die Polarisation nur Platinelektroden angewendet und dass er sich nicht der FüCHs’schen, sondern der OnM’schen Methode bedient hat. -ÖP»’. E. Vogel. Ueber die galvanische Polarisation von Nickel, Kobalt und Eisen. Wied. Ann. 55, 610—622, 1895t. Diss. Greifswald 1895. Der Verf. bediente sich bei seinen Untersuchungen der Fuchs’- schen Methode, indem er die Potentialdifterenz zwischen einer neutralen Platte (einer amalgamirten Zinkplatte in neutralem Zink sulfat) und einer der Elektroden des Voltameters während des Durchganges des primären Stromes bestimmte. Die Elektroden hatten stets dieselbe Grösse; der Flächeninhalt der von dem Elek trolyten benetzten Plattenfläche betrug 16 qcm, der Abstand der beiden Platten 1 cm. Bei einer elektromotorischen Kraft von 65 Volt und einer Stromintensität von nicht mehr als 4 Amp. ergab sich als Maximalwerth der Polarisation: Polarisation in Volt a) für Nickel Anode Kathode Zusammen in Nickelsulfat (%-Normallösung) . . 1,96 1,46 3,42 galvanoplastischer Lösung (nach Taucher’s Handbuch): Lösung 1 1,55 1,22 2,77 o 51 1,59 1,27 2,86 in 5 proc. Schwefelsäure 1,22 1,07 2,29 n 2 „ „ 1,08 0,95 2,03 n b) für Kobalt Kobaltsulfat i'/ 2 -Normallösung) . . 1,36 1,14 2,50 n 5 proc. Schwefelsäure 0,99 0,84 1,83 5) 2 „ „ 0,98 0,81 1,79 c) für Eisen (chemisch rein) Eisensulfat ( l / 2 -Normallösung) . . . 0,36 0,25 0,61 galvanoplastischer Lösung (Eisen vitriol 13 g, Salmiak 6 g, Wasser 500 g) 0,21 0,18 0,39 r> 5 proc. Schwefelsäure 0,35 0,27 0,67 *" v> r> .•••••• 0,32 0,24 0,56 Bgr. Olin Fbeeman Tower. Studien über Superoxydelektroden. ZS. f. phys. Chem. 18, 17—50, 1895 t- Als einzig brauchbare Elektrode dieser Art erwies sich die Mangansuperoxydelektrode, die aus Mangansuperoxyd bestand, welches