Myers. Whetham. de Villemontee. Krakau. Morgan. 639 Berechn. Geschwindigkeit in cm pro Secunde Beob. Geschwindigkeit in cm pro See. Baryum . . Calcium . . Silber . . ■ Sulfatgruppe 0,00037 0,00029 0,00046 0,00049 0,00039 0,00035 0,00049 0,00045 G. GourE de VillemontEe. De la determination des constantes electriques de l’eau. Journ de phys. (3) 4, 293—301, 1895 f. Der grösste Theil der Arbeit besteht in einer Kritik der Unter- suchungen, welche über die Potentialdifferenzen bei der Berührung von Flüssigkeiten mit Metallen ausgeführt worden sind. Die eigenen Untersuchungen des Verf. zeigen den Einfluss von Verunreinigungen des Wassers durch das Gefäss, in dem es sich befindet, durch die Berührung mit der Luft u. s. w. auf die Potentialdifferenz ein getauchter Metalle. B</r. Alexander Krakau. Ueber die elektrische Leitungsfähigkeit des Palladiumwasserstoffs im Zusammenhänge mit seiner Dissociations- spannung. ZS. f. phys. Chem. 17, 689—704, 1895 f. Der Verf. giebt eine Uebersicht über das Ergebniss der bisher über die Leitungsfähigkeit dieser Verbindung veröffentlichten Unter suchungen und berichtet alsdann über seine Versuche, deren Ergeb niss er in folgenden Sätzen zusammenfasst: 1) Zur Bildung der bestimmten chemischen Verbindung Pd 2 H ist die Anwesenheit einer Menge Wasserstoff erforderlich, deren Volumen dasjenige des Palla diums mindestens 40 mal übersteigt. Der Einfluss der Temperatur auf diese Verhältnisse ist nicht gross. 2) Bis zur Occlusion von 40 Vol. Wasserstoff durch 1 Vol. Palladium geht eine gewöhnliche Lösung des Palladiums vor sich. Dabei ist die Spannkraft der Menge des occludirten Wasserstoffs proportional, d. h. das Lösen einer geringen Wasserstoff menge im Palladium folgt dem Henry’- schen Gesetze. 3) Der elektrische Widerstand des Palladiums erleidet bei Occlusion geringer Mengen Wasserstoff verschiedenen Zuwachs, je nachdem der Wasserstoff im Palladium nur gelöst oder als chemische Verbindung Pd 2 H anwesend ist. 7h/r. J. L. R. Morgan. Die Bestimmung von Cyanionen auf elektro- metrischem Wege. ZS. f. phys. Chem. 17, 513—535, 1895f. Bei der Discussion der zur Bestimmung der elektrolytischen Dissociation dienenden Methoden kommt der Verf. zu dem Schlüsse, dass für die Bestimmung von negativen Ionen eine gute und genaue