Hotchkiss u. Millis. Holman. Gray. Clark u. Weaterall etc. 589 DerVerf. macht darauf aufmerksam, dass man bei magnetischen Untersuchungen in der Benutzung der ballistischen Methode sehr vorsichtig sein müsse, und dass man gegebenen Falles sehr grosse Fehler machen könne. Die Benutzung des Galvanometerausschlages als Maass des Inductionsflusses ist so lange gestattet, als die Aenderung desselben klein ist gegen die Schwingungsperiode des Galvano meters. An einer Reihe von Beispielen, die mit einem registrirenden Apparate aufgenommen sind, wird dies näher beleuchtet. Ferner wird an dem speciellen Beispiel des Ringes unter gewissen An nahmen die Grösse dieser Fehler berechnet. Ebg. Clark et Weaterall. Galvanometre aperiodique. Eclair, electr. 5, 319, 1895. Der Magnet ist auf dem Spiegel befestigt, und der letztere ist mit einem Dämpfer fest verbunden, der in dem umgebenden Ge häuse schwingt. Der Spiegel ist zwischen zwei Fäden regulirbar gespannt. Das Gewicht von Magnet, Spiegel und Dämpfer be trägt 0,2 g. Ebg. Classen. Ueber die mit Deprez - Galvanometern zu erreichende Empfindlichkeit. Elektrot. ZS. 16, 676—677, 1895f. Aus den Abmessungen und der Empfindlichkeit eines bei kurz geschlossener Spule stark gedämpften Galvanometers berechnet der Verf., wie man die Abmessungen ändern muss, damit für das be treffende Instrument die Schwierigkeiten der Dämpfung nicht mehr bestehen. Er kommt dabei zu dem Resultat, dass zur Steigerung der Empfindlichkeit der horizontale Durchmesser der Spule mög lichst klein gemacht werden muss, das magnetische Feld nicht zu stark gewählt werden darf und der Aufhängefaden so dünn als möglich gewählt werden muss. Ebg. Rob. M. Friese. Hitzdraht - Spiegelinstrument. Elektrot. ZS. 16, 726 —727, 1895*|'. W. Herkt. Bemerkungen zum Hitzdraht - Spiegelinstrument des Herrn Friese. Ibid. 16, 812, 1895 f. Friese hat das CARUEw’sche Hitzdrahtvoltameter, das für tech nische Messungen bestimmt ist, zu einem Spiegelinstrument für Gleich- und Wechselstrom ausgearbeitet. Der Draht wird durch eine Spiralfeder gespannt gehalten, und die Längenänderungen durch die Stromwärme werden durch Hebelübersetzung auf eine Ayrton’scIic Feder (dünne Metallbandspirale) übertragen, deren Torsionsänderung