Limb. Laurie. Schmitz-Dumont. Smale. 557 Der inducirende Magnet bestand aus 65 rechteckigen Stäben aus ÄLLWARD’schem Stahl von je 4 mm Breite und 6 bis 8 mm Länge. Die Stäbchen sind in einem Rechtecke von 5 zu 13 angeordnet und durch Streifen aus Aluminiumblech von einander getrennt. Ihre Oberfläche bildet eine Kugelcalotte. Die weiteren Details der Versuchsanordnung können im Auszuge nicht mitgetheilt werden. Die Versuchsergebnisse sind in dem vorstehenden Referate enthalten. Bgr. A. P. Laurie. The electromotive force of an iodine cell. Chem. News 71, 121, 1895 f. Die elektromotorische Kraft eines Elementes Pt | Jodkaliuni \ Zn beträgt 1,172 Volt; sie ändert sich mit der Natur des angewandten Platins. Nach Zusatz von 0,0001 Proc. Jod steigt die elektro motorische Kraft auf etwa 1,320 Volt. Bei weiterem Zusatze von Jod wächst die elektromotorische Kraft: bei einem Gehalte von 0,001 Proc. beträgt sie 1,369 Volt, bei einem Gehalte von 0,1 Proc. Jod 1,460 Volt. Man kann die Grösse der elektromotorischen Kraft benutzen, um den Gehalt einer Jodkaliumlösung an Jod zu bestimmen. Der Verf. hat sich dieser Methode bedient, um die Diffusion des Jods in Jodkalium zu bestimmen und hat gefunden, dass die Diffusion des Jods unabhängig davon ist, ob die Lösung Jodkalium oder Jodcadmium enthält. Bgr. G. Schmitz-Dumont. Theorie des galvanischen Elementes in Ver bindung mit der Theorie der elektrischen Welle. Elektrochem. ZS. 2, 154—162, 1895. [Chem. Centralbl. 1895, 2, 881t- Die Abhandlung, die sich im Auszuge nicht wiedergeben lässt, führt aus, wie durch die chemische Reaction im galvanischen Elemente eine strömende Aetherbewegung hervorgerufen wird, welche sich als Kugel welle durch den Leiter von P ol zu P ol bewegt. Bgr. Fred. J. Smale. Berichtigung. ZS. f. phys. Chem. 16, 562—564, 1895+. Die hier erwähnte Berichtigung ist bereits in dem Referate über die Arbeit des Verf. (d. Ber. 50 [2], 540, 1894) angebracht worden, so dass die in dem Referate mitgetheilte Formel von der jenigen im Originale abweicht. Die elektromotorische Kraft der Gasketten wird danach von der Concentration der Elektrolyte ab-