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Z; = 0,0123 (1 — 0,0024 t); 6) für Gyps (spec. Gew. 2,884) c = 0,254 und fc = 0,0031. Diese Wertlie beziehen sich auf die C.-G.-S.-Einheiten. Heun. M. R ebner. Das Wärmeleitungsvermögen der Grundstoffe unserer Kleidung. Arch. f. Hyg. 24, 265—345, 1895. - Das Wärmeleitungsvermögen der Gewebe unserer Kleidung. Ibid. 24, 346—389. — — Luftbewegung und Wärmedurchgang bei Kleidungsstoffen. Ibid. 25, 1—28, 1895. — — Einfluss der Feuchtigkeit auf das Wärmeleitungsvermögen der Kleidungsstoffe. Ibid. 25, 36—69. — — Die äusseren Bedingungen der Wärmeabgabe von feuchten Kleidungsstoffen. Ibid. 25, 70—100. — — Ueber den Wärmeschutz durch trockene Kleidungsstoffe nach Versuchen am menschlichen Arme. Ibid. 25, 252—285. — — Einfluss des Stärkens von Baumwollenstoff auf die Wärme durchlässigkeit. Ibid. 25, 286—293. — — Calorimetrische Versuche am menschlichen Arme bei nasser Kleidung. Ibid. 25, 294—308. Jede Uebertragung theoretischer Untersuchungsmethoden auf ein praktisches Gebiet verlangt die schärfste Prüfung und Fest stellung der Voraussetzungen, welche das betreffende Problem in seinen unmittelbaren Beziehungen zur Praxis naturgemäss enthält. Eine Nichtachtung dieser Forderung führt zu den widersprechend sten Resultaten oder zu solchen, denen für die Folgezeit jeder Ver gleichswerth fehlt. Von diesem Gesichtspunkte ausgehend, hat der Verf. das Grundproblem der Bekleidungshygiene von Neuem in Angriff genommen und mit den heutigen Mitteln der Experimental technik in umfassendster Weise durchgeführt. Zunächst wurde das Wärmeleitungsvermögen der Grundstoffe (Wolle, Seide, Baumwolle, Flachs, Haare, Holzwolle, Seegras, F edern etc.) mit dem STEFAN’schen Calorimeter und einem von dem Verf. con- struirten Apparate untersucht. Dieser „Durchströmungsapparat“ schliesst sich im Princip dem STEFAN’schen Calorinieter an, gestattet aber, den Wärmedurchtritt im stationären Zustande zu messen, wodurch man den Vortheil erreicht, das zu untersuchende Material von beliebiger Dichtigkeit nehmen zu können. Die zahlreichen Versuche ergaben, dass die Grundstoffe, welche zur Herstellung der Gewebe verwendet werden, durchweg bessere Wärmeleiter sind als