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Neville. Heycock u. Neville, le Chateliee. Moissan. Prost. 355 Fällen 100° bis 110°. Es ist wahrscheinlich, dass die ViOLLE’sche Bestimmung 1045° etwas zu niedrig ist, doch kann man diese Zahl für jetzt beibehalten. Sch. H. Moissan. Sur la Vaporisation du carbone. Bull. soc. chim. (3) 13, 798—803, 1895. Diese Berichte 50 [2], 338, 1894. DerVerf. hat das Verhalten vieler Körper im elektrischen Ofen untersucht. Näheres ist darüber wohl an anderer Stelle berichtet (man vgl. auch diese Ber. 50 111, 115, 154, 155, 156 etc., 1894). Hier möge erwähnt werden: Verflüchtigung von Siliciumoxyd und Zirkoniumoxyd und ihre Reduction durch Kohle. Bull. soc. chim. (3) II, 863, 1894; Beibl. 1895, 6. Neue Untersuchungen über das Chrom. C.R. 119,185—191,1894. (Reduction von Cr 2 O :1 mit Kohle, Entstehung von Cr 3 C 2 und Cr 4 C.) Graphit. C. R. 120, 17—18, 1895; Beibl. 1895,’372. Einwirkung von sehr hohen Temperaturen auf die Oxyde der Metalle. Ann. chim. phys. (7) 4, 136—144, 1895. (Verflüchtigung von Kalk bei Temperaturen bis 2000°; bei noch höheren Temperaturen schmilzt derselbe und erstarrt krystallinisch; Baryumoxyd und Strontiumoxyd sind leichter schmelzbar, auch Alu miniumoxyd; setzt man eine Spur Chromoxyd hinzu, so erhält man Rubin; Borsäure, Titanoxyd, Zinkoxyd schmelzen leicht. Kupferoxyd zersetzt sich, die Eisenoxyde schmelzen und erstarren krystallinisch.) Einige neue Modelle elektrischer Schmelzöfen mit beweglichen Elektroden und Deckel. Ann. chim. phys. (7) 4, 365—390, 1895. cf. C. R. 115, 988, 1892. Darstellung und Eigenschaften des reinen geschmolzenen Mo lybdäns. C. R. 120, 1320—1326, 1895. H. Moissan. Reduction der Kieselsäure durch Kohle. C. R. 120, 1393—1394, 1895. Kieselsäure verdampft im elektrischen Ofen und wird durch Kohle reducirt. Das entstehende metallische Silicium ist mit kry- stallisirtem Carborund (CSi) bedeckt. Sch. E. Prost. Untersuchungen über die Beziehungen zwischen dem Grade der Schmelzbarkeit und der Zusammensetzung der Stein kohlenasche. Chem. Centrbl. 1895, 2, 699. Mon. scient. (4) 9 [2], 560 —565, 1896. In der Steinkohlenasche sind enthalten Kieselsäure, Thonerde, Eisenoxyd, Kalk, Magnesia und Alkalien. In hoher Temperatur