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Der Verf. findet bei den nebenstehenden Temperaturen T für L folgende Werthe (in Kilogrammcalorien): Silbersalz der T Essigsäure Propionsäure Butters. Isobutters. Isovalerians. 273 4-25° — 3,120 — 4,103 — 3,005 — 2,357 — 3,205 273 4- 30 - 3,366 — 3,433 — 2,954 — 2,051 — 273 -f- 35 — 2,895 — 3,112 — 4,200 — 2,019 — 4,181 Bgr. C T Berichtigung. ZS. f. phys. Chem. 17, 550—551, 1895f. Hans Jahn. Die Berichtigung bezieht sich auf eine in der vorstehenden Arbeit von Rudolphi irrthümlich angewendete Formel. Die bei der Auflösung einer Molekel zur gesättigten Lösung bei T° ent- 7- 0 C wickelte Wärme wird nach der Formel JE = —■ • -^7, berech- C c 1 net, wenn C die Concentration der Substanz in der bei T° gesät tigten Lösung bezeichnet. Diese Formel gilt jedoch nur für Substanzen, die bei der Auflösung keine Dissociation erfahren, also nicht für Elektrolyte. Ist C, die Concentration des nicht in Ionen zerfallenden Antheils, C 2 die Concentration des dissociirten Antheils, so ist C = Ci -f- C 2 . Die bei der Auflösung einer nicht dis sociirten Molekel zur gesättigten Lösung bei T u entwickelte Wärme- T '-’ 8 C menge beträgt mithin W = — —— und nicht, wie in der Abhandlung fälschlich gesetzt wurde, Wj = — ~( - -1- -j-—■= ). Für einen binären Elektrolyten lässt sich die Wärmemenge W aus Wj, sowie aus der bei der Dissociation einer gelösten Molekel •t T . , , 2 7’2 ÖC 2 in ihre Ionen entwickelten Wärmemenge Q = — —— s c; ST , , 2 Jlj 8 x — Q A berechnen. Es folgt W = ——7 — , wenn man 0 2Zoo —Ä setzt, tigter j 1 Z C = (Cj 4- C 2 ) — , C 2 = (Ci 4- C 2 ) . CO A 00 Die bei der Auflösung eines Elektrolyten zu bei T° gesät- Lösung wirklich entwickelte Wärmemenge beträgt dann: L = T 1 _ /dCi 8 C 2 \ Ä 4- c 2 \ar öt) ui