Wills. Seckelson. Rücker u. White. Jäger u. Meyer, du Bois etc. 851 G. Jäger u. St. Meyer. Bestimmung der Magnetisirungszahlen von Flüssigkeiten und deren Aenderung mit der Temperatur. (III. Mittheilung.) Wien. Anz. 1898, 2. Wien. Ber. 107 [2 a], 5—13, 1898f. In der II. Mittheilung (Wien. Ber. Juli 1897) war die Ver- muthung ausgesprochen, dass der Atommagnetismus des Chroms den Werth 3 habe. Verff. haben jetzt Messungen an Chlorid- und Sulfatlösungen angestellt und den Werth 2,5 gefunden, dagegen wurde der Werth 3 für Eisen als Eisenchlorür gefunden. Die Reihe der Atommagnetismen ist also nun Ni: Cr: Fe (Oxydul): Co: Fe (Oxyd) : Mn = 2 : 2,5:3 : 4: 5:6. Die Abhängigkeit von der Temperatur wurde durchweg mit genügender Genauigkeit linear gefunden. JE Vn. H. du Bois. Susceptibilität des Wassers und wässeriger Lösungen. Wied. Ann. 65, 38—40, 1898 f. Verfasser weist darauf hin, dass er bereits vor G. Jäger und St. Meyer die Abhängigkeit der Susceptibilität des Wassers von der Temperatur festgestellt hat und ferner, dass für die Bestimmung der Atomsusceptibilität die von ihm ausgebildete Methode der magnetisch inactiven Lösungen die bequemste und zuverlässigste sein dürfte. W. Vn. Johann Königsberger. Magnetische Susceptibilität von Flüssig keiten und festen Körpern. Wied. Ann. 66, 698—734, 1898 f. Verf. bestimmt mittels der Steighöhenmethode die Susceptibi lität des Wassers zu 0,803.10 -6 bei 21° gegen Luft. Die Feld stärke wurde aus der Drehung der Polarisationsebene in Schwefel kohlenstoff berechnet. Die Messung wurde noch controllirt, indem ein Gemisch von Kupfer- und Mangansulfatlösung in dem vierkan tigen weiten Schenkel des Apparates ohne und mit elektrischem Strome senkrecht zu den Kraftlinien geprüft wurde. Eine Ver gleichung dieser Lösung mit Wasser gab fast genau den obigen Werth. Eine Abhängigkeit der Susceptibilität der Flüssigkeiten von der Feldstärke konnte nicht aufgefunden werden. Die Suscep tibilität fester Körper wurde aus der Differenz gegen die einer passenden Flüssigkeit bestimmt, indem die Probe an einem mit Spiegel versehenen Bifilargehänge in die Flüssigkeit eingesenkt wurde. Pulver wurden in einem länglichen Celluloidkästchen ge prüft. Die Susceptibilität wasserfreier Salze ist meist anders, als nach dem Verhalten der Lösungen zu erwarten wäre, und von der