Stefanini. Holborn. Kath. Orlich. Gans u. Goldschmidt. Ewing. 843 ander zu gekrümmt, ein fast geschlossenes Halbkreisjoch bilden. Der die Jochhälften trennende Schlitz ist in seiner Mitte zu einem cylindrischen Loche erweitert, in dem die bewegliche Spule schwingt. Spiralfedern ertheilen ihr die nöthige Richtkraft und ein an ihr be festigter Zeiger lässt die Induction pro Quadratcentimeter ablesen. Der Apparat ist mit den nöthigen Hülfsapparaten in bequemer Weise auf einem gemeinsamen Grundbrette vereinigt. 2. Die Prüfung des Apparates in der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt hat ergeben, dass derselbe thatsächlich mit einer für die Praxis ausreichenden Genauigkeit die Induction selbst angiebt. Dadurch wird jede Curvenscheerung unnöthig, auch im Uebrigen ist durch die Construction des Apparates dafür gesorgt, dass fast keine Rechnungen nöthig sind. Man arbeitet also mit dem Apparate be quem, schnell und genau, wenn man nur die vom Verf. angegebe nen Vorsichtsmaassregeln gehörig beachtet. JE Fn. Gans und Goldschmidt. Ein neuer Eisenprüfungsapparat. Der Elektrotechniker 17, 372—374, 1898 f. Der beschriebene Apparat ist, wie der KörsEL’sche, im Wesent lichen eine Umkehrung des D’ARSONVAL-Galvanometers. Er ist mit den nöthigen Hülfsapparaten in bequemer Weise auf einer Grund platte vereinigt. W. Vn. Hubert Kath. Vorschläge zur einheitlichen Darstelllung von In- ductionscurven. Elektrot. ZS. 19, 407—408, 1898f. Im Anschluss an die bei Siemens und Halske gemachten Er fahrungen schlägt Verf. vor, Eisenproben durch die von der Induc tion und Feldintensität Null bis zur Feldintensität 150 (oder für harten Stahl 300 C.-G.-S.) aufsteigende Inductionscurve und die halbe Hysteresisschleife zwischen den Feldintensitäten + 150 (für Stahl 300 C.-G.-S.) zu charakterisiren. Der bei Siemens und Halske und neuerdings auch in der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt übliche Maassstab ist 2 mm Abscisse = 1 C.-G.-S. (für Stahl 2 C.-G.-S.) Feldstärke, 1 mm Ordinate = 100 C.-G.-S. Induction. W. Vn. J. A. E-wing. A magnetic balance for workshop tests of permea- bility. [Elektrot. ZS. 19, 325—326, 1898 f. Journ. Inst. Elect. Engin. 27, 526—546, 1898 f. Der Apparat besteht aus einem liegenden Elektromagneten, dessen Enden mit Eisenscheiben armirt sind. Auf diese Eisen-