686 32. Elektrochemie. Die Methoden von Kellner und Vogelsang sind am meisten verbreitet. Bgr- Name 1 Elektrolyt Elektroden Schaltung Dia phragma D. R.-P. Nr. — E. Hermite Mg Cl s , später Na CI + MgCl, Na CI Pt Pt Zn Zn Einpolig vertical keines 35 549 42217 70275 42 455 49 851 61 708 Stbpanoff . | + Ca(OH) 2 Pt Pb wie vorst. keines Andreoli . . j ' Na CI c Fe (ev. + Mn O 2 ) wie vorst. keines 51 534 Na CI c (Walzen) Fe (Walzen) einpolig, horizontal Bleichgut 57 619 Na CI C Fe einpolig, vertical Thon platten 59 218 Kellner . . ■ Na CI C C doppelpolig, vertical keines 76 115 Na CI Pt Cu- Amalg. wie vorst. Bleichgut 77 128 Na CI Pt-Draht Pt-Draht wie vorst. keines — Knöfler u. Gebauer j Na CI Pt-Folie Pt-Folie wie vorst. keines 80 617 Vogelsang . Na CI Pt Pt-Metall wie vorst. keines — Weiss . . . Na CI Pt-Netz Pt-Netz einpolig, horizontal keines 87 077 H. Bischoff und K. Foersteb. Beitrag zur Kenntniss der Elek trolyse von Chlorcalciumlösungen. ZS. f. Elektrochem. 4, 464—470, 1898 f. Der Elektrolyt befand sich in einem Batteriebecher von 450 ccm Inhalt, der durch einen Gummipfropfen verschlossen war. Durch diesen gingen die Platinelektroden (Anode 4,3 X 7,0 cm, Kathode 4,2 X 5,0 cm) und ein Gasableitungsrohr. Der Elektrolyt wurde durch Eis gekühlt. Die Stromdichte an der Anode war 9,1 Amp., an der Kathode 13 Amp. pro qdm. Im Stromkreise befand sich äusser der Zersetzungszelle ein Voltameter, ein Amperemeter, ein Kupfer- und ein Knallgasvoltameter; die von letzterem gelieferten Gasmengen wurden mit den bei der Elektrolyse entstehenden ver glichen. Nach dem Vorgänge von Oettel (diese Ber. 51 [2], 677, 1895) wurde der Antheil der Stromarbeit berechnet, welcher an