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Aequivalentleitungsvermögen daher A = —, 'A — —, A' = und »? ’Z »7 x" A" = — ist, so ergiebt sich, wenn u die Ueberführungszahl des Anions in AK ist und Za, Za, Z a - und I'k die gesuchten lonenbeweg- lichkeiten sind, 1a = Au und 1k — A (1 — u). Ist dann A, ’A und A' bekannt, so hat man ferner: 1'a = Z A + 'A — A und I'k = 1k A' — A. A' — Za -f- 1k liefert dann die Probe. Die Rechnung wird zunächst für die einwerthigen Ionen K, CI, Na und N O 3 für 0,0001- bis 0,l-normale Lösungen durchgeführt, wobei vorausgesetzt wird, dass die Ueberführungszahl des Chlors im Chlorkalium mit wachsender Verdünnung dem Grenzwerthe 0,506 zustrebt. Die Probe gemäss der Gleichung A" = l' A + I'k erg iebt für Na NO 3 : Concentration m . . = 0,0001 0,001 0,01 0,03 0,05 0,1 Liter A" berechnet.... = 104,9 103,1 98,4 93,0 90,0 85,0 A" beobachtet . . . = 103,7 101,8 97,1 93,8 91,4 87,4, und diejenige auf die Ueberführungszahl des Chlors im Chlornatrium u berechnet .... — — 0,603 — 0,614 0,615 u beobachtet .... = — — 0,607 — 0,613 0,617. Die Ueberführungszahlen stimmen also vollkommen; die Leitungs- lähigkeiten zeigen dagegen Differenzen bis zu D/ 2 Proc., die durch Hinzuziehung der bei anderen Elektrolyten erhaltenen Resultate auszugleichen sind. Beim weiteren Verfolge der Rechnungen fand der Verf. die Thatsache, dass bei 1x1 werthigen Salzen (in denen ein einwerthiges Anion mit einem einwerthigen Kation verbunden ist) der Abfall der lonenbeweglichkeiten mit steigender Concentration für alle Ionen ungefähr gleich gross ist, und dass sich in dieser Beziehung Anio nen und Kationen nicht merklich von einander unterscheiden. Dieser Abfall ö beträgt, von der Concentration 0,0001 an gerechnet, bei , „ . m g-Aequ. , , . , , v Liter der Concentration ——— oder bei der Verdünnung Liter g Aequ. »i = 0,0001 0,0002 0,0005 0,001 0,002 0,005 0,01 0,02 0,03 0,05 0,1 v = 10000 5000 2000 1000 500 200 100 50 33 l / a 20 10 <T == 0,00 0,23 0,55 0,93 1,45 2,37 3,35 4,62 5,50 6,77 8,82 Unter Berücksichtigung der Leitungsfähigkeit des Wassers erhält man durch Extrapolation für den Abfall der Beweglichkeit — Al Fortschr. d. Phys. LIV. 2. Abth. 19