Knüpffer. 623 der von k berechnet. Dabei ergab sich gute Uebereinstimmung, wie die folgende Tabelle zeigt: Temperatur Werthe der Gleichgewichtsconstanten elektromotorisch berechnet analytisch gefunden 39,9° 0,88 0,85 20,0 1,26 1,24 0,8 1,79 1,74 Die Richtigkeit der vanT HoFr’schen Gleichung ist mithin auch für diesen Fall dargethan. Wird « = k, so wird n — 0; bei der Temperatur mithin, bei welcher die in der Zelle angewandten Concentrationen zwischen Chlor und Rhodan im chemischen Gleich gewichte sind, wird die elektromotorische Kraft gleich Null, und mithin muss bei diesen Temperaturen ein Polwechsel eintreten. Diese Temperatur wurde bei zwei Elementen vorher berechnet und dann experimentell ermittelt. Temperatur des Polwechsels. bei Kette I bei Kette II berechnet gefunden berechnet gefunden 41,3" 42,3° 7,6° 9,2° Oberhalb dieser Temperaturen leistet das Element unter Wärme aufnahme, unterhalb derselben unter Wärmeabgabe Arbeit. Der Verf. berechnete ferner den Temperaturcoefficienten der untersuchten Combination mittels der v. Helmholtz - GiBBs’schen Gleichung ¬ en d n Zu diesem Zwecke maass er den Wärmewerth der Reaction Tl 2 SO 4 aq 4- 2KCNSaq = 2T1CNS + K 2 SO 4 aq + 266,6 K. Da der Wärmewerth der Reaction Tl 2 SO 4 aq 4“ 2KClaq = 2 TI CI 4~ K 2 SO 4 aq von Thomsen zu 4" 203 K. bestimmt ist, so folgt 2T1C1 4- 2KCNSaq = 2T1CNS 4- 2KClaq ... 4- 63,6K., und ist mithin q = 4~ 31,8 K. Mittels dieser Zahl kann dann aus der v. HELMHOLTZ-GiBBs’schen Gleichung der Temperaturcoefficient der elektromotorischen Kraft berechnet und sein Werth mit dem