Thompson. Kinsley. Ferrini. Rothert. Osnos. Dittenberger etc. 563 M. Osnos. Streuung bei elektrischen Maschinen. Elektrotechn. ZS. 19, 430—431, 1898 f. A. Rothert. Streuung elektrischer Maschinen. Elektrotechn. ZS. 19, 483, 1898 f. In engem Anschluss an die von Kapp herrührenden Methoden leitet Verf. den Einfluss der Streuung bei den verschiedenen elek trischen Maschinen ab, insbesondere soweit dieselbe für den prak tischen Constructeur von Bedeutung ist. Die Einwände von Osnos berühren keine principiellen Fragen. R. A. W. Dittenberger. Determination de l’epaisseur des töles ä einployer dans la construction des appareils ä courants alternatifs. L’eclair. electr. (5) 15, 362, 1898 f. Verf. leitet aus einer von Loppf: aufgestellten Formel die gün stigste Dicke für Eisenbleche zu Wechselstromapparaten auf analy tischem Wege mittels eines einfachen Näherungsverfahrens ab. R. A. G. Roessler. Parallel - und Reihenschaltung bei Wechselströmen von beliebiger Curvenform. Elektrotechn. ZS. 19, 595—599, 1898 f. Verf. beweist, dass man bei Parallelschaltung, um den Gesammt- strom zu bilden, die Arbeitscomponenten der Einzelströme einfach addiren darf, die wattlosen Componenten aber im Allgemeinen nicht; vielmehr ist die Verwendung des für Sinuscurven gültigen Diagramms nur zulässig, wenn von den drei in Betracht kommenden Curven, für die Spannung und die beiden Ströme, zwei beliebige einander geometrisch ähnlich und von gleicher Phase sind. Dasselbe gilt in sinngemässer Anwendung für die Reihenschaltung. R. A. M. Leblanc. Sur les machines d’induction employees comme generatrices ou receptrices de courants alternatifs simples ou polyphases. C. R. 127, 813—817, 1898 f. Verf. hat früher gezeigt, dass eine Inductionsmaschine je nach ihrer Umdrehungsgeschwindigkeit in einem Netz entweder als Motor oder als Generator arbeitet. Diese Eigenschaft wurde be nutzt, um parallel geschaltete Wechselstrommaschinen in synchronem Umlauf zu erhalten. Hierbei ist es jedoch nothwendig, die Wechsel strommaschinen vorher auf synchronen Gang zu bringen. Verf. versucht nun, Inductionsmaschinen direct als Stromerzeuger zu ver wenden. In Folge ihrer oben geschilderten Eigenschaft arbeiten diese Maschinen stets synchron und lassen sich beliebig parallel 36*