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446 27. Elektrostatik. kommenerer Apparate voraussichtlich auf einige Kilometer möglich sein. Gegenüber der MARcoNi’schen Telegraphie hat diese den grossen Vortheil, dass ein Mitlesen von Telegrammen ausserhalb der Empfangsstation ausgeschlossen ist. Schz. Litteratur. V. Schaffers. Essai sur la theorie des machines electriques ä vapeur. Rev. quest. scient. 1898. 9 S. W. Weiler. Befestigung der Scheibe einer Elektrisirmaschine. ZS. f. Unten-, 11, 84, 1898. S. Leduc. Etüde sur la machine de Wimshurst. L’eclair. ölectr. 16, 309—311, 1898. J. Popper. Elektricitätserzeugung durch Wasserkräfte auf directem Wege, d. h. ohne Anwendung hydraulischer Motoren. Electro- Techniker, 17, 6—7, 1898. O. Knoblauch. Ueber die Zerstreuung elektrostatischer Ladungen O o durch Belichtung. Naturw. Rdsch. 13, 547, 1898. Schz. 27. Elektrostatik. Lord Kelvin. Contact electricity of metals. Phil. Mag. (5) 46, 82 —120, 1898 f. Die Abhandlung ist die Wiedergabe eines im Wesentlichen zusammenfassenden Vortrages des Verf. vor der Royal Institution. Es kann deshalb hier nicht der Ort sein, um auf Einzelheiten der Arbeit einzugehen. Hervorgehoben mag aber werden, dass der Verf. gegen die auch von Lodge vertretene Ansicht, wonach die Contactpotentialdifferenz durch die chemische Einwirkung des um gebenden Gases erklärt wird, zu Felde zieht. Scheel. P. Villard. Sur l’experience de la croix de Crookes. L’echür. älectr. 16, 313, 1898 -f. Für die classische Erscheinung des Kreuzes in CROOKEs’schen Röhren, welches unter der Wirkung der Kathodenstrahlen einen Schatten auf die gegenüberliegende Glaswand projicirt, der nach