Townsend. Tallqvist. Goldhammer. Abraham. 391 D. Goldhammer. Ueber die Strahlung der elektrischen Schwin gungen. Tagebl. d. russ. Naturf.-Vers. zu Kiew 1898, 150. Der Verf. giebt das logarithmische Decrement für den IlERTz’ schen Vibrator: 7 = 8 . CI 2 — ITT* 3 Ä 3 ’ wo C die Capacität der Enden, 1 die Länge des Vibrators, A die Wellenlänge. Für ein angenähert: genügend gestrecktes Rotationsellipsoid ergiebt sich y = 4e 2 log a + e a — e wo e 2 = a 2 — b 2 und a und b die Halbaxen des Ellipsoids be deuten. Der RiGHi’sche Vibrator kann einigermaassen als Ellipsoid betrachtet werden; seiner Dämpfung nach nimmt er eine Mittel stellung zwischen einer Kugel (y — 3,5) und dem IlERTz’schen Vibrator (y = 0,3) ein. v. U. M. Abraham. Die elektrischen Schwingungen um einen stabför migen Leiter, behandelt nach der MAxwELL’schen Theorie. Wied. Ann. 66, 435—472, 1898. Der Verf. giebt in der Abhandlung eine wesentliche Umarbei tung und Erweiterung des in seiner Dissertation behandelten The mas (s. diese Ber. 53 [2], 390, 1897). Ohne auf den mathematischen Theil einzugehen, seien hier die physikalisch wichtigen Resultate kurz zusammengestellt. All gemeiner Natur sind die folgenden Sätze: Die Perioden der Eigenschwingungen eines IlERTz’schen Er regers sind der Wurzel aus der D. E. C. des umgebenden Mediums proportional. Das logarithmische Decrement der Strahlung ist von dieser Grösse unabhängig. Bei geometrisch ähnlichen Erregern ist das Decrement das gleiche. Die Perioden verhalten sich wie die Längen entsprechender Strecken. Von dem, mathematisch als sehr gestrecktes Rotationsellipsoid gefassten stabförmigen Leiter gilt Folgendes: Die Theorie lässt die Existenz einer unendlichen Zahl nahezu harmonischer Oberschwingungen zu. Bei der Grundschwingung und allen ungeraden Oberschwingungen sind in zwei zur Aequator-