386 25. Allgemeine Theorie der Elektricität etc. Falls nun e 1 die Ladung eines Wasserstoffatoms in dem Falle der Elektrolyse ist, so wird bekanntlich aus dem elektrochemi schen Aequivalent gefunden e Die Ladungen der Wasserstoffionen in einem Elektrolyt und diejenigen der Lichtionen scheinen demnach von derselben Grössen ordnung zu sein. Eine zweite Erscheinung, wobei — auftritt, ist die Absorption ° m des Lichtes in einem Gase. Abweichend von von Helmholtz erklärt Verf. die Absorption durch Berücksichtigung des Zusammenstossens der Molecüle. Wenn die Frequenz n der äusseren elektrischen Kraft nahe übereinstimmt mit der Frequenz n 0 der Eigenschwingungen, werden die Ionen sehr grosse Amplituden bekommen. Die Amplitude kann jedoch nicht weiter zunehmen, wenn das Molecül mit anderen zusammenstösst; Richtung und Phase der Bewegung werden dann in der Weise ge ändert werden, dass eine weitere Verstärkung unmöglich wird. Unter gewissen vereinfachenden Annahmen bestimmt Verf. nun die Absorptionsconstante w, welche auftritt im Factor womit die Amplitude multiplicirt werden muss, wenn man im Aether über einen Weg A fortschreitet. Es wird 9 a 2 = f(2 + R) (1 — I?) — S 2 } + V((2+i?)(l—J?)- ST + 9S* “ h 2 (1 — A) 2 4- S 2 woselbst ” * ” t 6 ’ + « - b bedeutet in diesen Formeln den umgekehrten Werth der Zeit, welche im Mittel zwischen zwei Zusammenstössen eines Molecüls verläuft. Wenn das Absorptionsband schmal ist, wird derjenige Werth von n, welcher a zu einem Maximum macht, nicht merklich differiren von demjenigen, für welchen dies mit „2 — der Fall ist; S wird dann n 1