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Lussana. Leduc. 335 mittelte Zahl 0,2375 ist demnach in 0,239 zu verbessern, ein Werth, der mit dem von E. Wiedemann als Mittel von 0,2374 bis 0,2414 gefundenen völlig übereinstimmt. Scheel. Luft von Kohlensäure d. h. also, für Luft variirt y lassen sich die nachstehenden Schluss- 1,4040 1,4031 1,3190 1,2827. 0° 100° 0° 100° Für Luft ist Zo/Zioo — 1,0006, kaum mit der Temperatur, für Kohlensäure nimmt y dagegen mit wachsender Temperatur beträchtlich ab: y^/y^oo = 1,028. Für eine Reihe anderer Gase berechnet sich y 0 aus der Schall geschwindigkeit wie folgt (den berechneten Zahlen sind die von Wüllner beobachteten zugefügt): A. Leduc. Sur le rapport y des deux chaleurs specifiques des gaz sa Variation avec la temperature. C. R. 127, 659—662, 1898 f. Unter Zugrundelegung eines Werthes der Schallgeschwindig keit in trockener Luft bei 0° zu F o = 331,8 m, bei 100° zu V 100 = 387,8 m, in Kohlensäure bei 0° 259,3 m bei 100°: 300,2 m berechnet der Verf. nach einer von ihm schon früher angegebenen Formel das Verhältniss der specifischen Wärmen y bei zu Aus diesen Zahlen folgerungen ziehen: 1. Man kann zugeben, dass y für ein vollkommenes zwei atomiges Gas den Werth 1,4 hat. Die auf Kohlensäure bezüglichen Zahlen beweisen indessen, dass y für ein voll kommenes dreiatomiges Gas nicht 1,333 sein kann, wie man es nach Boltzmann annimmt. Verf. will nachweisen, dass aus der Theorie der correspondirenden Zustände im letzteren Gas 1» m 7o WÜLLNER Luft 331,8 1,404 1,4053 CO 337,0 1,401 1,4032 CO, 259,3 1,319 1,3113 n 2 o 259,6 1,324 1,3106 NH, 415,9 1,336 1,3172 C 2 H 4 315,8 1,250 1,2455