kommene Gase gültige Gesetz auf das zweite Glied allein anwenden, denn da dies im A ergleich zum ersten Gliede nur eine kleine Grösse ist, so wird der hierdurch begangene Fehler jedenfalls nur von der zweiten Ordnung sein. Glch. W. S. Day. A comparison of Rowland’s thermometers with the Paris Standard, and a reduction of bis value of the mechanical equivalent of heat to the hydrogenscale. The Phys. Rev. 6, 193 —222, 1898 f. Phil. Mag. (5) 46, 1—29, 1898. Bekanntlich weichen die neueren, auf elektrischem Wege ge fundenen Werthe für das mechanische Wärmeäquivalent nicht unbeträchtlich von den besten früheren, auch dem RowLAND’schen, ab, und es lag die Annahme nahe, dass der Grund hierfür in einer Differenz zwischen der RowLAND’schen und der heute gebrauchten Wasserstoffscala zu suchen sei. Trotzdem nun mehrere frühere Versuche, diese Annahme durch eine nachträgliche Vergleichung Rowland scher Thermometer mit anderweitig an die Wasserstoff scala angeschlossenen Instrumenten zu rechtfertigen, nicht zum Ziele geführt hatten, bestimmte der Verf. gleichwohl nochmals im Hinblick auf den grossen Werth der RowLAND’schen Arbeiten die Beziehung zwischen der damals von Rowland benutzten absoluten und der Wasserstoffscala. Zu diesem Zwecke standen ihm drei von Rowland gebrauchte BAUDiN’sche Thermometer zur Verfügung, nicht aber das vierte Instrument, das sogenannte Kew Standard. Andererseits hatte sich der Verf. drei ToNNELor’sche Thermometer aus verre dur verschafft, die im Bureau international zu Breteuil genau untersucht und an das Wasserstoffthermometer angeschlossen waren. Diese sechs Instrumente wurden nun im Temperaturintervall 0°: 40° auf das sorgfältigste verglichen, und zwar wurde dabei dem Umstande Rechnung getragen, dass Rowland den Eispunkt vor den Messungen zu nehmen pflegte, und nicht, wie jetzt üblich, den zu der betreffenden Temperatur gehörigen, deprimirten Eispunkt. Die Vergleichungen fanden in horizontaler Lage statt, es wurden deshalb auch für die RowLAND’schen Thermometer die Druck- coefficienten nach den bekannten, bereits mehrfach beschriebenen Verfahren ermittelt und in Rechnung gesetzt. Bei den Vergleichungen befanden sich die Thermometer in einem gegen Wärmeabgabe möglichst geschützten Wasserbade, das durch ein Röhrensystem im Inneren geheizt und durch eine Anzahl von Rührern gut gemischt wurde. Sobald die Durchmischung beendigt war, wurde von aussen eine die Thermometergefässe ein-