wieder die gewöhnliche Grösse; man hat es also hier mit einem Zustande labilen Gleichgewichts zu thun, ähnlich wie beim Zustande der Ueberschmelzung. Glcli. H. Schiff et V. Monsacchi. Sur la dilatation des Solutions de sels aramoniacaux. Gazz. chim. 28 [1], 161. [Bull. soc. chim. (3) 19, 692, 1898 f. Die Messungen beziehen sich auf die Chlorhydrate von Aethyl- amin, Diäthylamin, Triäthylamin und Tetraäthylamin; die Resultate werden graphisch dargestellt. Glcli. A. Leduc. Densites, volumes moleculaires, compressibilite et dila tation des gaz aux diverses temperatures et aux pressions moyennes. Journ. de phys. (3) 7, 5—17, 189—209, 1898 f. Die vorliegende Abhandlung, die sich auszugsweise kaum wiedergeben lässt, enthält eine Zusammenfassung von verschiedenen, früher erschienenen Arbeiten des Verf., welche in diesen Berichten zum Theil schon besprochen worden sind. Der Verf. sucht darin hauptsächlich ein Gesetz aufzustellen und zu begründen, welches das Avogadro - AMPfiBE’sche Princip ersetzen soll. Haben zwei Gase vom Moleculargewicht M und 37' die Dichten D und D', so bezeichnet der Verf. in Analogie mit der relativen Dichte <7 = , 37' als relatives Moleculargewicht m = und als Molecularvolumen das Verhältniss und es besteht dann das Gesetz: „Unter correspondirenden Bedingungen haben die Gase ein und derselben Gruppe das gleiche Molecularvolumen.“ Solcher Gruppen giebt es nach dem Verf. drei, die sich durch die Bestimmung ihrer Com- pressibilität aus einander halten lassen. Zur Bestätigung dieses Ge setzes bedurfte der Verf. der genauen Kenntniss folgender Daten: 1) Der Dichte der Gase bei 0° und 76 cm Druck. 2) Ihrer kriti schen Temperatur ff und ihres kritischen Druckes 7t. 3) Ihrer Compressibilität bei 0° (273) zwischen 76 cm und ezr, wobei e ein für alle Gase gleichbleibender Bruch ist. 4) Ihrer Ausdehnung bei constantem Druck ssr zwischen 273° und n&, wobei n eben falls denselben Bruch für alle Gase bezeichnet. Zum grossen Theile waren diese Werthe schon bekannt und konnten ohne Weiteres verwendet werden, theilweise musste sie auch der Verf. neu bestimmen, wie namentlich die Compressibilität IG*