Pellat. Witz. 235 vorhanden sind. Die Formel 1) ist identisch mit der in der citirten Abhandlung für die Energie des elektrischen Feldes. Der zweite Theil der Arbeit giebt eine Herleitung des Xeu- MANN’schen Gesetzes der Induction. Rt. H. Pellat. De la Variation d’energie dans les transformations isothermes. De l’energie electrique. Joum. de phys. (3) 7, 18—24, 1898. Bei der Betrachtung nahezu isothermer Vorgänge nimmt man gewöhnlich implicite an, dass sie auch adiabatisch sind, indem man bei der Auswerthung der Energie nur die Arbeit der äusseren Kräfte in Betracht zieht und die Menge der abgegebenen oder aufgenommenen Wärme vernachlässigt. Der Verf. giebt ganz all- gemein den Werth der Energieänderung bei isothermen Vorgängen an. Setzt man dQ = ad T bdx, dW = hd T -|- kdx, wo Q die Wärmemenge und W die Arbeit bezeichnet, so ergiebt sich die gesuchte Grösse gleich (<7b — k)dx, während man gewöhnlich b vernachlässigt und — kdx als Werth der Energieänderung nimmt. Als Beispiel für die Grösse des hierbei entstehenden Fehlers wählt der Verf. die Energie eines elektrischen Systems und zwar eines Condensators. Er findet, dass der Fehler hier durchaus nicht zu vernachlässigen ist. Jhk. 19(1. Technische Anwendungen der mechanischen Wärmetheorie. A. Witz. Moteurs ä combustion et haute compression. C. R. 126, 957—959, 1898 f. Berechnung des Wirkungsgrades von Gasmotoren und Angabe, dass der DiESEL-Motor seine Erfolge nur der starken Compression des Gases verdankt. Nn.