Groshans. Bryan. Staigmüllbr. Witkowski. 231 c 2> = ~ (^ + 2), r* k =±±±, fr wo Cp die specifisehe Wärme bei constantem Druck, f< das Mole- culargewicht (bezogen auf H — 2) k = —, Z = 0,98835 ist. Der Verf. prüft die Formeln an einer ganzen Reihe mehr atomiger Gase und findet eine relativ gute Uebereinstimmung mit den Erfahrungsthatsachen. H. Staigmüllbr. Versuch einer theoretischen Ableitung der Con- stanten des Gesetzes von Dülong und Petit. Wied. Ann. 65, 670—672, 1898. Unter denselben Voraussetzungen wie in der vorigen Arbeit findet der Verf. das DüLONG-PETiT’sche Gesetz in der Form: c v = 6 Z = 5,93, n wo c v die specifisehe Wärme bei constantem Volumen in festem Zustande bedeutet. Rt. A. W. Witkowski. Sur le refroidissement de l’air par detente irreversible. Krak. Anz. 1898, 282—295. Um ein comprimirtes Gas auf nicht umkehrbarem Wege auf einen niederen Druck zu bringen, lässt man es nach Joule in ein Vacuum strömen, nach Thomson durch einen porösen Stopfen. Für den JouLE’schen Versuch ist U = const., für den THOMSON’schen U + pv = const., wo U die innere Energie des Gases bedeutet. Ausgehend von der bekannten Formel 8 v dU = JmCpdT — T — dp — pdv, wo J das mechanische Wärmeäquivalent bedeutet, untersucht der Verf. die durch die obigen Gleichungen definirten Curven, indem er die Integration f d U nach einander längs der Geraden p = 1 und längs der Isothermen t = const. ausführt. Es ist wichtig, zu bemerken, dass die Curven U pv = const. für verschiedene Drucke einen Convergenzpunkt besitzen, der für Luft bei etwa 4- 500» C. liegt. Rt.