Burbury. 227 sind, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass n Kugeln einer Gruppe gleichzeitig die Geschwindigkeitscomponenten Wj . . . «i + dw 15 . . W n . . . W n + dw n besitzen, von der Form d W = e ~ h ,J d Ui . . . du’ n , wo h eine Constante und Q = « 2? (w 2 + v 2 w 2 ) b2727(wu' -|- vv' -|- ww 1 ') eine quadratische Form mit nur zwei verschiedenen Coefficienten a, & ist; dabei wird vorausgesetzt, dass die angenommene Energie- vertheilung durch das Zusammenprallen der Kugeln wird. Für a und b ergeben sich die Werthe Die Bewegungsenergien der Kugeln sind T. = 1 1 n ~ 1 2 h n 1 -|- x für ihre relative Bewegung und T = ?_L 5 2 hn für die ihres Schwerpunktes. (Die letzte Formel Abhandlung enthält einen Druckfehler.) Rt. nicht geändert auf S. 13 der S. H. Bürbury. On the general theory of stationary motion in an infinite System of molecules. Proc. Math. Soc. 29, 225 — 248, 1898. In der vorliegenden Arbeit zeigt der Verf. erstens, dass die Annahme eines Geschwindigkeitsgesetzes in der Form W= fe~ h <“* + ^ + «*)diq . . . dw n keine nothwendige Voraussetzung der Theorie der Gase ist, dass vielmehr die allgemeine Form W = f e~ h ^du 1 . . . du> n = y e — Ä[^a(u* + » s 4-wS) + sn>(uu' + ®l>'+ww')] _ _ dw„ genügt, um alle Resultate der Theorie herzuleiten. Zweitens wird unter derselben Annahme die Theorie ausgedehnt auf den Fall, dass die Molekeln elastische Kugeln von nicht verschwindendem Durchmesser sind. Jft.