zeichnet wird. Auf Grund der liier entwickelten Sätze ergiebt sich in Capitel VIII eine vollständige Erklärung für das Fallen der Körper. In Capitel V werden die Gesetze des Stosses hergeleitet. Das folgende Capitel handelt von dem inneren Bewegungszustande der Körper unter einem äusseren Drucke, d. h. unter solchen Be dingungen, wie wir die Gegenstände in der Wirklichkeit beob achten. Es gelingt uns hier, die Formveränderung der inneren Bewegungen, die Vertheilung der Energie und die kinetische Aus strahlung der Körper unter dem Einflüsse eines äusseren Druckes zu erkennen, sowie den Widerstand der Körper gegen den äusseren Druck auf ihre inneren Bewegungen zurückzuführen. Capitel VII handelt von der Sonnenenergie und der inneren Erdwärme, Capitel IX von den Zustandsänderungen der Körper und Capitel X von den chemischen Erscheinungen. Jhk. P. Duhem. Traite elementaire de mecanique chimique fondee sur la thermodynamique. Tome III. Paris, A. Hermann, 1898, 380 8. (Referat über die früheren Bände in diesen Ber. 53 [2], 188, 1897.) Der dritte Band dieser „Mechanik der Chemie“ zerfällt in zwei Bücher, Buch VI und Buch VII des Gesammtwerkes, welche von den homogenen Mischungen und von den Lösungen handeln. Buch VI enthält sechs Capitel. Nach einer kurzen recapituliren- den Einleitung mathematischen Inhalts wird das thermodynamische Potential eines homogenen Gemenges besprochen, der Zustand in Lösung befindlicher Körper, die unendlich verdünnten Lösungen; ferner wird der osmotische Druck und besonders eingehend die van’t HoFi’sche und AitBHENius’sche Theorie behandelt. Buch VII zerfällt in sieben Capitel folgenden Inhalts: Salzlösungen, Ver dampfung der Lösungen, die KiRCHHOFr’schen Formeln für die Lösungswärme, Gefrierpunkt der Lösungen, Hydrate der Salze, Gas hydrate, Doppelsalze. Den Untersuchungen werden durchgängig thermodynamische Principien zu Grunde gelegt. Rt. P. Duhem. L’integrale des forces vives en thermodynamique. Liouv. Journ. (5) 4, 5—19, 1898. Der Verf. betrachtet eine Anzahl in Bewegung begriffener Systeme von verschiedenen absoluten Temperaturen (Tj, T i . .); unter gewissen allgemeinen Voraussetzungen ergiebt sich für reibungsfreie Systeme, dass „die Anzahl der Gleichungen, welche die Thermodynamik zur Bestimmung der Bewegung eines Systems