214 19 b. Zweiter Hauptsatz. Anwendung beider Hauptsätze. Kritische Dichte des Dampfes der Fluss der Flüssigkeit 1. Methode, die auf der Beobachtung des Verschwindens des Meniscus beruht . 2,16 2. Methode, die auf der Beobachtung der Isothermen von Amagat beruht . . . 1,98 3. Methode des Analyseurs des kritischen Zustandes 2,15 Mittel 2,11 Das Mittel aller angewendeten Methoden, uni das Verhältniss der kritischen Dichte der Flüssigkeit zu der kritischen Dichte des Dampfes zu bestimmen, liefert also den Werth 2,11, der für alle Körper derselbe sein würde. Verf. entwickelt dann die Hypothese, die er zur Erklärung der ermittelten Thatsachen aufgestellt hat, und welche in der An nahme der inneren Condensation von einem bestimmten Punkte ab d. h. der Erzeugung von Flüssigkeitsmolecülen beruht, wobei einem bestimmten Druck und einer bestimmten Temperatur immer ein bestimmtes Verhältniss von Flüssigkeitsmolecülen zu den übrigen Molecülen entspricht, die aber nicht immer homogen gemischt sind. Verf. geht auf die von Kuenen erhobenen Einwände ein. Scheel. J. D. van der Waals. Variation of volume and of pressure in mixing (II.). Proc. Boy. Acad. Amsterdam 1, 232—243, 1898 f. Bezeichnet man das wirkliche Volumen einer Substanz mit t, und dasjenige, welches es nach dem BoYLE’schen Gesetze annehmen würde, mit v', so ergiebt sich, ausgehend von der Formel JPTiT _ JZ7? T v' v — b a P = für v' — v der Werth Indem der Verf. diese Formel weiter discutirt, kann er zunächst den Verlauf von v' — v für alle Temperaturen oberhalb der kriti schen verfolgen. Für den Verlauf von «•' — t gelten folgende Regeln oberhalb der kritischen Temperatur: 1. Für