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einen Schirin, der die Fernrohröffnung bedeckt und nur an den Stellen durchsichtig ist, wo beugende Schicht (Object) und Lupe reelle Bilder (Beugungsspeetra) der Lichtquelle entwerfen. Die angenommenen Oeffnungen des Fernrohrobjectivs behandelt Verf. als Elementarflächen und berechnet nach den Sätzen seiner „Theorie des Fernrohres“ die Lichtvertheilung in und nahe der Bildebene. Mts. Amann. Un microscope de poche; un nouveau colorimetre. Bull. Soc. Vaud. (4) 34, III, 1898 f. Das kleine Mikroskop besitzt Vergrösserungen von 5 bis 50 und ist für Beobachtungen im Gelände und für Examenzwecke bestimmt. Das Colorimeter ist dem von Gallenkamp nachgebildet (siehe diese Ber. 52, Cap. 18, 189G, Gallenkamp); anstatt des Beobachtungsapparates ist die keilförmige Flüssigkeitsschicht ver schiebbar gemacht. JRs. S. Czapski. Das stereoskopische Mikroskop nach Greenough. ZS. f. wissensch. Mikr. 14, 289, 1897. [ZS. f. Instrk. 18, 256—257, 1898 f. L. Drüner u. H. Braus. Das binoculare Präparir- und Horizontal mikroskop. ZS. f. wissensch. Mikr. 14, 5, 1897. [ZS. f. Instrk. 18, 256 —257, 1898. Das stereoskopische Mikroskop ist nach den Ideen des Pariser Biologen H. S. Greenough von C. Zeiss in Jena ausgeführt. Da mit das Bild den richtigen stereoskopischen Effect hervorruft, muss das Verhältniss des Pupillenabstandes des Beobachters dividirt durch den Abstand der Eintrittspupillen des Mikroskopes gleich der linearen Vergrösserung des Bildes sein. Die höchste zweck mässige Vergrösserung ist 100 fach. Mit Rücksicht auf bequeme Verwendung beim Präpariren etc. ist durch PoRRo’sche Prismen für Bildaufrichtung gesorgt; die Prismenanordnung ist ähnlich wie in den Doppelfernrohren von C. Zeiss und gestattet daher auch, den Ocularabstand zu verändern. Nach den Angaben von C. Drüner und H. Braus ist ein eigenartiges Stativ construirt worden, welches sich durch vielseitige Beweglichkeit auszeichnet. Jßs. C. Reichert. Mikroskop zur Untersuchung von Metallen. Prome theus 9, 378—380, 1898. [ZS. f. Instrk. 18, 154, 1898 f- Die Beleuchtung geschieht mittels einer unter 45° gegen die Tubusaxe geneigten, im Tubus befindlichen Glasplatte. Neu ist,