Volltext Seite (XML)
620 36. Magnetismus. Es wird die Stärke der Magnetisirung von Eisenröhren und Eisen spiralen verglichen mit derjenigen von Eisendrähten in gleich starken Feldern. Röhren und Spiralen werden sowohl einzeln als ineinander geschoben untersucht. II. Wild. Inductionsinclinatorium neuer Construction und Bestim mung der absoluten Inclination mit demselben in Pawlowsk. Mem. d. k. Akad. in Petersburg (7) 8, 1891. [Elektrot. ZS. 12, 208, 319, 1891. Hieran knüpft sich eine Erörterung zwischen dem Verfasser und E. Schering, die sich findet Elektrot. ZS. 12, 415—416, 644, 683—684, 1891. G. Finzi. Das Verhalten der Hysteresis gegen Wechselströme. Elektrot. ZS. 12, 335—336, 1891. Die Arbeit betrifft die Veränderung der Hysteresiscurve durch einen Wechselstrom, der das zu untersuchende Holzkohleneisen während des Magnetisirungsprocesses durchfliesst. Der hohe Werth der Anfangs permeabilität bei einem vom Wechselstrom durchflossenen Eisen gegen über einem solchen, bei dem dies nicht der Fall ist, bringt den Verf. auf den Gedanken, diese Erscheinung zur Construction eines eigenthümlichen Rotationsapparates zu benutzen. Magnetisches Verhalten von Eisen bei Kothglühhitze. [Elektrot. ZS. 12, 141, 1891. Auszug aus dem Berichte des Specialcomites der British Association zur Untersuchung der Molecularerscheinungen magnetischen Eisens. Strouhal und Bakus. Constante Magnete. Elektrot. ZS. 12, 558, 1891. Mittheilung über die beste Art, gegen Erschütterungen und Tempe raturänderungen unempfindliche constante Magnete herzustellen. Die glas hart gemachten Magnete werden längere Zeit mit Dampf von 100° behandelt, dann wieder vollständig magnetisirt und nochmals mehrere Stunden in Wasserdampf gebracht. C. Dechabme. Aimantations longitudinales et transversales super- posees. C. R. 112, 523—525, 1891. [L’Electr. Paris (2)1, 210—211, 1891. [Naturw. Rundsch. 6, 323, 1891. Versuche in Anlehnung an diejenigen von Jamin über Uebereinander- la^erung von Längs- und Quermagnetisirung in einer Stahlplatte, an gestellt mit Hülfe von Eisenfeilspänen. Waren beide Magnetismen gleich stark, so erhielt man Figuren, die gleichzeitig den Charakter beider Mag- netisirungen aussprachen; sonst jedoch ergab sich nur eine oder die andere Conflguration, welche jeweils durch die stärkere Magnetisirung bedingt war. W. Hoopes. Sur la theorie du magnetisme de M. Ewing. [Lum. electr. 40, 490—491, 1891. [Naturw. Rundsch. 6, 502, 1891. Beschreibung von Versuchen mit dem Magnetmodell von Ewing und Bestätigung der Theorie des Letzteren durch diese Versuche. W. Holtz. Vorlesungsversuche über die Ablenkung der Magnet nadel. ZS. f. Unten-. 6, 236—239, 1891. [ZS. f. Instrk. 11, 450 — 451, 1891. S. T. Preston. The problem of the behaviour of the magnetic field about a revolving magnet. Phil. Mag. (5) 31, 100—102, 1891. [Lum. electr. 40, 87—88, 1891. [Naturw. Rundsch. 6, 244, 1891.