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Schuster. Wilde. Bidwell. Prytz. Litteratur. 619 Shelford Bidwell. A lecture experiment illustrating the effect of heat upon the magnetic susceptibility of nickel. Phil. Mag. (5) 31, 136—138, 1891 f. [ZS. f. Unterr. 4, 258, 1891. [Journ. de phys. (2) 10, 289, 1891. [Proc. Phys. Soc. London 11, 47—49, 1891. Nickel verliert seine magnetischen Eigenschaften bei etwa 300°. Um dies zu zeigen, wird eine dünne Nickelzunge senkrecht auf einer an zwei Fäden aufgehängten Kupferscheibe befestigt. Ihr gegenüber steht ein horizontaler Stahlmagnet. Wird die von letzterem angezogene Nickelzunge durch eine passend regulirte Flamme erwärmt, so wird sie unmagnetisch, wird in Folge dessen in einem bestimmten Augenblicke vom Stahlmagneten losgelassen und vollführt eine Schwingung. Während derselben kühlt sich die Nickelzunge wieder etwas ab, wird wieder kurze Zeit vom Mag neten festgehalten, um alsdann das Spiel von Neuem zu beginnen. Brs. K. Prytz. Ein Versuch zum Nachweis des Phänomens, dass Nickel durch Erwärmen unmagnetisch wird. Tidsskrift for Physik og Chemi (2) 12, 245—246, Kopenhagen 1891. Die Torsionsschwingungen einer an einem Metalldrahte auf gehängten, horizontalen Messingscheibe werden dadurch unterhalten, dass ein kleiner, aus Nickeldraht gebildeter Haken, welcher am Rande der Scheibe befestigt ist, gegen den Schluss jeder Schwin gung durch einen Magnetpol angezogen, gleichzeitig aber durch eine kleine Flamme erwärmt wird. K. P. Litteratur. Banti. Analogia tra la formola del Thomson per la misura dei potenziali et quella del Maxwell per la determinazione della permeabilitä magnetica del ferro. Giorn. Comunic. 1891, 57. M. Corsepius. Theoretische und praktische Untersuchungen zur Construction magnetischer Maschinen. Berlin, Julius Springer; München, R. Oldenbourg, 1891. — — Die Kraftäusserung des Magnetismus. Elektrot. ZS. 12, 335 —336, 1891. G. G. Gerosa. Sulla intensitä di magnetizzazione dei tubi e delle spirali di ferro. Bend. Line. (4) 7 [2], 151 — 157 , 1891. [Naturw. Rundsch. 6, 655, 1891.