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*Berthelot. Bartoli. Villari. Arrheniüs. 537 Dasselbe Verfahren, das der Verf. zur Bestimmung der Basi- cität organischer Säuren in den vorgenannten Arbeiten entwickelt hat, wird in diesen Arbeiten ausgedehnt, um zu bestimmen, ob in einem Gemisch von Säure und Alkali sich ein saures, neutrales oder basisches Salz gebildet hat. Die Untersuchung wird aus geführt mit Salzsäure, Essigsäure und Phenol als Säuren und Kali, Ammoniak und Anilin als Basen, und es werden werthvolle Auf schlüsse über die Beständigkeit der entstehenden Verbindungen erhalten. Weiter werden dann die Untersuchungen in demselben Sinne ausgedehnt auf die Oxybenzoesäuren. CI. A. Babtoli. Sulla conducibilitä elettrica di alcuni mescugli natu- rali di composti organici ed in particolare sulla conducibilitä elettrica degli olii, dei grassi, delle cere, delle essenze, dei bal- sami e dei resine. Cim. (3) 28, 25—40, 1890. Atti Accad. Gioenia Catania 1892, 30 S. [Naturw. Rundsch. 6, 25—26, 1891 f. [J. de phys. (2) 10, 589, 18911- Verf. untersucht die Leitungsfähigkeit einer ganzen Reihe von Oelen, Fetten, Wachsarten und Balsamen mit besonderer Berück sichtigung der Aenderung der Leitungsfähigkeit mit der Temperatur. CI. E. Villari. Sulla resistenza dell’ idrogeno e di altri gas alla cor- rente ed alle scariche elettriche, e sul calorico svolto in essi dalle scintilla. Cim. (3) 27, 52 — 64. [J. de phys. (2) 10, 588, 1891 f. Verf. hat festgestellt, dass der VoLTA’sche Lichtbogen im Wasserstoffgase am kleinsten wird, im Leuchtgase grösser, im Stickstoff noch grösser und in Kohlensäure am grössten. Stets zeigte sich die thermoelektrisch ermittelte Temperatur der positiven Elek trode wesentlich kleiner, als die der negativen, und bei sonst gleichen Umständen beim Wasserstoff geringer, als beim Stickstoff. Bei ver dünnten Gasen ist die Erwärmung stärker, als bei gewöhnlichem Druck. Durch calorimetrische Messung wurde gezeigt, dass die entwickelte Wärmemenge bei Wasserstoff grösser ist, als beim Stickstoff. CI. S. Arrheniüs. Ueber die Leitung von Elektricität durch heisse Salzdämpfe. Wied. Ann. 42, 18—77 f. Bih. Sv. Vet. Ak. Handl. 8. Oct. 1890. [Phil. Mag. (5) 31, 290. [Naturw. Rundsch. 6, 134—136. [Elektrot. ZS. 12, 68. [Chem. Centralbl. 1891, 1, 484—485, 908 — 909. [J. ehern. Soc. 60, 515—517. [J. de phys. (2) 10, 223—226. [ZS. f. phys. Chem. 7, 427—428. [Lum. Mectr. 39, 501—509.