31. Elektrische Maasse und Messungen. G. Wiedemann. Ueber die Bestimmung des Ohm. Wied. Ann. 42, 227—257. 425—450, 1891. [Elektrot. ZS. 12, 182. Unter Berücksichtigung der vom Referenten in seiner kritischen Zusammenstellung der Ohmbestimmungen hervorgehobenen Gesichts punkte findet Arnold Peter als wahrscheinliches Endresultat 1 Ohm = 1,06249 Siemenseinheiten. Dorn. Electrical Standards. Nature 44. 434—435, 1891. Engin. 51, 232, 1891. Bericht über die Vorschläge des Comites (Boyle, Cardew etc.) an den Präsidenten des Board of Trade. Bemerkenswerth ist das Festhalten der Engländer an der Ver wendung von Drahtrollen für die Widerstandsnormalen. Für das Ohm wird 106,3 cm mm 2 Hg 0° vorgeschlagen. Bei Wechselströmen soll als Stromstärke gelten die Quadrat wurzel aus dem Mittelwerthe des Quadrates der Stromstärke. Dorn. The report of the board of trade committee on electrical Standards. Nature 44, 417—419, 1891. Eine im Wesentlichen zustimmende Besprechung der Vorschläge. Dorn. R. T. Glazebrook. On the value of some mercury resistance Stan dards. Phil. Mag. (5) 32, 70—75. [Proc. Phys. Soc. London 11, 159 —164. Engin. 51, 628. Elektrot. ZS. 12, 273. Lum. electr. 42, 143—144. Chem. News 63, 247. Zwei Quecksilbercopien der Xormalröhren von Benoit hatten mit ihrer Quecksilberfüllung seit 1885 gestanden. Die erneute Ver gleichung mit der Platinsilber-Brit. Ass. Unit „Flat“ zeigte, dass letztere in 5 l / 2 Jahren gegen die Quecksilberröhren nur um den nicht sicher zu verbürgenden Betrag 0,0004 zugenommen hat. Die Annahme 1 in/nnn 2 Hg 0° = 0,95352 Brit. Ass. Unit führt auf eine gute Uebereinstimmung mit den von Benoit für die Copie angegebenen Werthen.