Voigt. 7 liegenden sich aber über die Theorie des Verf. nichts Weiteres ersehen lässt, so muss ein näheres Eingehen darauf unterbleiben. Wh. W. Voigt. Zur Theorie des Lichtes. Wied. Ann. 43, 410—437. Der vorliegende Aufsatz bildet eine Ergänzung zu einer Reihe früherer Arbeiten, in denen der Verf. die allgemeinsten Kräfte untersucht hat, die innerhalb eines aus Aether und Materie ge mischten Körpers unter der Bedingung möglich sind, dass die Energie einer in jenem Körper fortgepflanzten Bewegung entweder unter allen Umständen erhalten bleibt oder unter allen Umständen ver mindert wird (cf. diese Berichte 39 [2], 5—9, 1883; 40 [21, 10—IG, 1884 etc.). Voigt gewinnt zunächst durch Beseitigung einer früher gemachten, unnöthig beschränkenden Annahme eine allgemeinere Form der wirkenden Kräfte. Er nimmt an, dass die auf die Aethertheilchen ausgeübten Kräfte, sei es, dass dieselben von den übrigen Aethertheilchen oder von den ponderablen Molecülen her rühren, aus Gliedern von folgender Form bestehen: A — ‘ d '‘ U A——C- U ^ A — 83 P dt h ' X ~dx\dt h )' xx 0a;Adi'‘7’ ‘ ’ Die Frage nach den allgemeinsten, die Energie erhaltenden Kräften kommt dann darauf hinaus, unter welchen Bedingungen ein Aggre gat von Gliedern der Form d h q> d ein vollständiger Differentialquotient nach der Zeit sein kann. Eine genauere Untersuchung der letzteren Frage führt darauf, die Kräfte in solche zu scheiden, die proportional sind mit geraden, und in solche, die proportional sind mit ungeraden Diflerentialquotienten nach der Zeit. Beachtet man, dass in der Optik nur periodische Functionen vorkommen, für die g/ 2 " < > r 2n ist, falls 2 % r — I' die Periode bezeichnet, so lassen sich die Kräfte erster Art auf Summen reduciren, deren Glieder nur in die ersten Potenzen von u, v, w resp. von ihren Ableitungen nach den Coor- dinaten multiplicirt sind, während in den Kräften zweiter Art du 0 v dtc dt ’ dt’ dt