Marx. Picoü. Schoeller u. Jahr. Tommasi. Washburn. 511 obere abgestumpfte Kante die negativen Platten tragen, während jede positive auf einer Art von Brücke mit zwei Bogen ruht, die so über die Prismen geschoben ist, dass zwischen beiden überall ein freier Raum bleibt. Da die negativen Platten länger als die positiven sind, so befinden sich die oberen Kanten in gleichem Niveau. Die einzelnen Platten sind durch isolirende Schichten von einander getrennt. Bgr. D. Tommasi. Accumulateur electrique multitubulaire. C. R. 113, 466—468 f. Lum. electr. 40, 183—184. Electr. Paris (2) 1. 217—219. [Elektrot. ZS. 12, 651 f. Bei demselben besteht jede Elektrode aus einer durchlöcherten Blei-, Ebonit-, Porcellan- oder Celluloidröhre, die unten durch eine Ebonitscheibe geschlossen ist, und in deren Axe sich ein Bleistab befindet. Der Raum zwischen Stab und Röhrenwand ist mit Bleioxyd gefüllt. Mehrere solcher Röhren, welche gleichnamige Elektroden darstellen, sind metallisch verbunden. Die Röhren sind von kreisrundem, quadratischem oder rechteckigem Querschnitt; im letzteren Falle wurden die günstigsten Resultate erhalten. Bgr. Constantes electriques de l’accumulateur Tommasi. Lum. electr. 42, 234—2351. Die rechtwinklig geformten Elektroden haben die Dimensionen: 25 X 5 X 2 cm; das Gesammtgewicht des aus 18 Elektroden gebil deten Accumulators (mit Sandsteintrog) beträgt etwa 21 a / 3 kg, von welchen 67 Proc. auf die active Masse entfallen. Die mittlere elektromotorische Kraft beträgt 2 Volt. Bei einer Stärke des Lade stromes von 25 Amp. (im Maximum 100 Amp.) erhält man einen Entladestrom von 18 Amp. (im Maximum 30 Amp.). Bei normaler Entladung liefert der Accumulator pro Kilogramm Gewicht 14,8 Amp.-Stunden. Bgr. Accumulateur Washbubn (1891). Lum. Mectr. 41, 330 f. Der inneren Wandung eines rechteckigen Glastroges A liegt ein Bleitrog B eng an, in welchem sich ein kleinerer Metalltrog C mit durchlöcherten Wänden befindet. Der Zwischenraum zwischen B und C ist mit activer Masse ausgefüllt. Innerhalb von C befindet sich ein poröses Gefäss I) und in diesem stehen zwei Reihen von beiderseits offenen Bleicylindern E, deren Wände ebenfalls durch bohrt sind. Die Cylinder endlich umgeben ein rechteckiges Blei gefäss F mit durchbohrten Wänden. Der Zwischenraum zwischen der Innenwand von D und den Aussenwänden von E und F ist