Accumulateur Ebnst. Lum. electr. 41, 478 f. Die Bleiplatten sind cylindrisch durchbohrt und die Durch bohrungen sind in regelmässigen Abständen durch Ausschnitte geöffnet. Durch die entstehenden Oeffnungen wird die active Masse um Stäbe angehäuft, welche der Cylinderaxe parallel verlaufen. Die Stäbe werden alsdann entfernt. Bgr. Accumulateur Gibson (1890). Lum. electr. 39, 528f. Die horizontal liegenden Platten sind mit einem vorstehenden Rande versehen, so dass eine kastenförmige Vertiefung entsteht, welche mit der activen Masse angefüllt wird. Dieselbe wird zu gleich in schräge Durchbohrungen der Platten eingepresst und dadurch festgehalten. Die Platten werden mittels vier isolirter Führungen über einander geschichtet und durch Schrauben festgehalten. Bgr. Accumulateur Giovanni (1890). Lum. electr. 39, 430 f- Die Oberfläche der einzelnen Platten ist durch Walzen mit an einander stossenden viereckigen Vertiefungen versehen, deren Grund rauh ist, um das Anhaften der activen Masse zu ermöglichen, die mittels einer hydraulischen Presse in die Vertiefungen hineingedrückt wird. Die Platten ruhen in Einschnitten, welche sich in zwei par allel liegenden Stäben aus isolirendem Material befinden und werden dort durch Bolzen festgehallten. Die aus Hartblei bestehenden Fahnen abwechselnder Platten sind mit einander verbunden, so dass zwei Polenden entstehen. Bgr. Accumulateur Hatch (1890). Lum. electr. 40, 130f. Zwischen den dünnen Bleiplatten befinden sich Platten aus porösem Thon, die von Löchern durchbohrt oder mit Längsrinnen versehen sind, in denen sich die active Masse befindet. Bgr. Accumulateur Hibbett (1890). Lum. electr. 41, 476—477 f. Bei demselben wird an Stelle der Bleiplatten sehr poröses Blei angewendet, welches in Bleikästen von quadratischem Querschnitt und in cylindrischen porösen Gefässen aufgehäuft ist, von denen jeder Bleikasten eines enthält. Das poröse Blei wird dargestellt, indem man einen dünnen Strahl von geschmolzenem Blei aus einiger Höhe in warmes Wasser fliessen lässt. Dieses poröse Blei formirt sich sehr schnell in Schwefelsäure, die etwas concentrirter als die