auftretende Gaspolarisation (O-Polarisation an der positiven, H-Polari- sation an der negativen Elektrode) die normale elektromotorische Kraft Pb 0-2 | Pb bisweilen bis auf 2,9 V. Bei der Entladung sinkt dann diese Potentialdifferenz um so rascher, je stärker der Ent ladungsstrom ist, bis dann ein stationärer Zustand eintritt, von welchem aus erst die bei verschiedenen Elementen erhaltenen Resul tate mit einander vergleichbar werden. Der Verf. war bemüht, den Beginn dieses Zustandes so scharf als möglich zu bestimmen; die Entladung wurde sodann bis zur Abnahme von 10 Proc. der dann vorhandenen Stromstärke getrieben. — Zweitens ist bei der Ladung eine zu starke Gasentwickelung zu vermeiden, weil dieselbe eine Verschwendung an Energie herbeiführt. Die Ladung ist als beendet anzusehen, wenn an der negativen Platte plötzlich eine lebhafte Wasserstoffentwickelung unter einem gurgelnden Geräusche auftritt; an der positiven Platte tritt schon früher eine sparsame Gasentwickelung auf. Drittens dürfen bei der Bestimmung des Wirkungsgrades die Elemente vorher durch zu starke Ströme weder geladen noch entladen sein. Der Rückstand von den stärkeren Strömen addirt sich zu der nachfolgenden schwächeren Ladung, wodurch der Wirkungsgrad scheinbar erhöht wird. Bei den Versuchen des Verf. wurde das Element zunächst bei einer gewissen Stromintensität viele Stunden über den Zeitpunkt hinaus geladen, bei welchem an der negativen Elektrode eine Wasserstoffentwickelung auftrat. Dann wurde es bei demselben Widerstande in der Stromleitung bis zur Abnahme von 10 Proc. der stationären Stromstärke entladen und diese Entladung, bei welcher in Zwischenräumen von etwa einer Stunde die Klemmen spannung und Stromstärke ermittelt wurden, diente zur Bestimmung der Capacität. Am folgenden Tage erfolgte neuerdings eine Ladung mit derselben Stromstärke, aber nur bis zum Beginne der Wasser stoffentwickelung, woran sich dann unmittelbar eine unter gleichen Verhältnissen vorgenommene Entladung schloss. Die während der zweiten Ladung und Entladung ermittelten Grössen dienten zur Ermittelung des Wirkungsgrades. Es ergab sich, dass die Capacität, d. h. die Anzahl der Stunden watts, welche ein Element bis zu einem gewissen Verluste (10 Proc.) der anfänglichen Stromstärke abzugeben im Stande ist, mit ab nehmender Stromstärke zunimmt. Ebenso nimmt sie mit der Ver kleinerung der positiven Platte bis zu einem Maximum zu. Auch der Wirkungsgrad nimmt im Allgemeinen mit der Verminderung der Stromstärke zu. Die früher ausgesprochene A ermuthung, dass