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Wiedemannu.Ebert. Hieronymus. Jungnickel. Meserole. Streintz. 499 und 50 Ohm sinkt die Klemmenspannung in 10 Min. auf 1,55 Volt, bei Einschaltung von 10, 5 und 1 Ohm in 15 Min. auf 1,4G Volt, 1,36 Volt und 0,97 Volt. Nach dem Oeffnen erholte sich das Ele ment (mit Ausnahme des letzten Falles) sehr schnell. Der innere Widerstand ist im Vergleich zur Grösse der Elemente sehr gering. Bgr. A. V. Mesebole. Trockenelement. Elektrot. ZS. 12, 21 f. Die Mischung in demselben besteht aus folgenden pulverisirten Substanzen: 3 Thle. Holzkohle, 1 Thl. Retortenkohle oder Graphit, 3 Thle. Braunstein, 1 Thl. gelöschter Kalk, 1 Thl. arsenige Säure und 1 Thl. einer Mischung von Leim und Dextrin oder Stärke. Nachdem die Bestandteile trocken gut gemischt sind, werden sie mit Hülfe einer gesättigten Salmiaklösung, die mit 1 10 Vol. einer Lösung von Mercurichlorid und mit 1 Vol. Salzsäure versetzt ist, in einen Teig von geeigneter Consistenz verwandelt. Bgr. F. Streintz. Beiträge zur Theorie des Secundärelementes. Wied. Ann. 43, 241—256 f. [Elektrot. ZS. 12, 376. Die Versuche, über welche in dieser Abhandlung berichtet wird, bezweckten die Abhängigkeit der Capacität und des Wirkungs grades eines Secundärelementes von der Grösse der positiven Platte zu ermitteln. Zu diesem Zwecke wurden Versuchselemente aus Platten der Electrica! Power Stör. Comp. aus der Accumulatoren- fabrik von Getz und Odendall in Wien derartig zersägt, dass die Schnitte durch die Mitte der quadratischen Füllgitter gingen, wo durch Stücke mit unverletzter Füllmasse und vollständigem Blei rahmen erhalten wurden. Drei Elemente wurden zusammengestellt, deren positive Platten aus 5x5, 5x6 und 6x6 Maschen des Füllgitters bestanden, während die negativen Platten gleich gross waren und 6x6 Maschen enthielten; die Länge jeder Masche betrug 0,637 cm. Die Entfernung der beiden Platten betrug 1,5 cm. Um die Potentialdifferenzen der einzelnen Platten gegen eine amal- gamirte Zinkplatte zu messen, war in dem Deckel der einzelnen Elemente ein kreisrundes Loch angebracht, in welches ein Glasheber eingesetzt wurde, der die Verbindung der Flüssigkeit in jedem Element mit der in einem weiten Glasgefässe befindlichen vermittelte, welches die Zinkplatte enthielt. Zunächst zeigte sich das Vorhandensein einiger Fehlerquellen, welche die richtige Bestimmung von Capacität und Wirkungsgrad un günstig beeinflussen können. Erstens erhöht die bei der Ladung 32*