Glasröhre und dem Zinkstabe ein und stösst ihn so weit hinab, bis er mit seiner unteren Fläche nahezu die Flüssigkeit berührt. End lich giesst man flüssig gemachten Marineleim so weit auf den Kork, dass die Löthstelle am Zinkstabe völlig damit bedeckt ist, während das obere Ende der Glasröhre etwas hervorragt. Das fertige Ele ment wird zweckmässig so montirt, dass es bis etwa zur oberen Fläche des Korkes in ein Wasserbad eingesetzt werden kann. Bgr. C. L. Weber. Die elektromotorische Kraft des FLEMiNG’schen Normalelementes. Elektrot. ZS. 12, 181—182 f- Das Normalelement war mit Kupfervitriollösung vom spec. Gew. 1,1 und mit Zinkvitriollösung vom spec. Gew. 1,2 (bei 20°) zusammengesetzt. Der Zinkstab war vor den Messungen sorgfältig mit verdünnter Schwefelsäure gereinigt und dann mit destillirtem Wasser abgewaschen, bei einigen Versuchen auch frisch auf elektro lytischem Wege verzinkt; die Kupferelektrode war vor jedem Ver suche galvanisch frisch verkupfert. Die elektromotorische Kraft wurde mittels eines Spiegelgalvanometers bestimmt, welches mit Hülfe eines Normal Widerstandes und eines Silbervoltameters geaicht und durch zwei neu zusammengesetzte CLARK-Elemente controlirt war, für welche der von Lord Rayleigh angegebene Werth der elektro motorischen Kraft zu Grunde gelegt wurde. Als Mittelwerth der Klemmenspannung bei 17° wurde 1,10 Volt gefunden. Bgr. Ch. Steinmetz. Chlorwasserstoffsäure in Bichromatelementen. The Electr. Engin. N. Y. [Elektrot. ZS. 12, 261t. Bei Chromsäureelementen ist es zweckmässig, zu der kalten concentrirten Lösung von Kalium- oder Natriumdichromat nur so viel Schwefelsäure hinzuzufügen, als zur Zersetzung des Salzes nothwendig ist, dann aber ebenso viel oder noch etwas mehr Salzsäure anzu wenden. * Bgr. T. Coad. Erregungsflüssigkeit für galvanische Elemente. D. R.-P. Nr. 58274. [Elektrot. ZS. 12, 560. Sie besteht aus einer Lösung von Quecksilbersulfat und Kalium bichromat in Wasser und ist für Elemente mit nur einer Flüssig keit bestimmt. Es soll die Bildung von Chromalaun durch die Zusammensetzung der Flüssigkeit verhindert werden. Soll die Flüssigkeit weniger stark, aber längere Zeit hindurch wirken, so fügt man Kalium- und Natriumcarbonat, sodann noch gewöhnliche Soda (?) und Schwefelsäure hinzu. Bgr.