Herstellung der Materialien. Das Quecksilber wird zunächst in gewöhnlicher Weise mit Säure behandelt und dann im Vacuum destillirt. — Als Zinkelektrode dient ein Stab reinen Zinks, an welchen man einen Kupferdraht anlöthet. Dann reibt man das Ganze mit Glaspapier ab, um alle losen Zinktheilchen zu entfernen, taucht das Zink kurz vor dem Zusammenstellen in ver dünnte Schwefelsäure, wäscht mit destillirtem Wasser ab und trocknet es mit einem reinen wollenen Lappen oder mit Fliesspapier. — Die Lösung von Zinksulfat erhält man, indem man destillirtes Wasser annähernd mit dem doppelten Gewicht reinen Zinkvitriols versetzt und etwas Zinkcarbonat zur Neutralisation etwa vorhandener freier Säure hinzufügt. Durch mässiges Erwärmen werden sämmt- liche Krystalle gelöst, die Flüssigkeit wird noch warm filtrirt. Beim Abkühlen scheiden sich alsdann Krystalle aus, und sobald die Lösung gebraucht werden soll, ist etwas von derselben unmittelbar über den Krystallen vom Boden der Flasche mittels einer Pipette zu ent nehmen. Während dies geschieht, sollte die Flüssigkeit eine erheblich höhere Temperatur haben als diejenige ist, bei der die Elemente gebraucht werden. — Das käufliche Quecksilbersulfat wird mit destillirtem Wasser gewaschen, worauf man das Wasser so viel als möglich abtropfen lässt. Das gewaschene Salz wird in einer Reibschale mit der gesättigten Zinkvitriollösung gemischt unter Zusatz zur Sättigung hinreichender Zinksulfatkrystalle aus der Flasche und einer geringen Menge Quecksilber. Man mischt gut, bis eine Masse von der Consistenz der Sahne entsteht, erwärmt, bis sich die Zinksulfatkrystalle gelöst haben und lässt dann abkühlen. Der Contact mit dem Quecksilber erfolgt durch einen Platindraht (Nr. 22 der Drahtleere). Derselbe wird vor der Berührung mit den anderen Bestandtheilen des Elementes dadurch geschützt, dass man ihn in eine Glasröhre einschmilzt. An das nach aussen hervor ragende Ende des Platindrahtes ist ein stärkerer Kupferdraht an- gelöthet. Zusammenstellung des Elementes. Als Gefäss dient ein 2 cm weites, 6 bis 7 cm hohes Reagensglas. Man füllt dasselbe 1,5 cm hoch mit Quecksilber, dann schneidet man einen Kork von 0,5 cm Höhe so, dass er in die Röhre hineinpasst, versieht ihn mit zwei Oeffnungen zur Aufnahme des Zinkstabes und der Glasröhre und bringt am Rande einen Einschnitt an, durch welchen die Luft entweicht. Den Zinkstab lässt man 1 cm aus dem Kork hervor ragen. Man füllt dann die breiartige Masse nach dem Umschütteln derselben 2 cm hoch auf das Quecksilber, setzt den Kork mit der