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-El — E o = G’1 ~Po), wo E<, und Ex die den Volumina v 0 und «q und den Drucken p 0 und Px entsprechenden elektromotorischen Kräfte sind. Wird bei der Wirkung von einem Aequivalent der verschiedenen Bestand- theile des Elementes eine Volumenänderung von (r 0 — iq) ccm hervorgebracht, so ist die Constante q alsdann die Elektricitätsmenge, welche bei der Auflösung von 1 Aequ. dieses Metalles entwickelt wird, oder auch diejenige Elektricitätsmenge, welche 1 Aequ. des Metalles elektrolytisch abzuscheiden vermag. Da 1 Ampere in der Secunde 0,0011185 g Silber abscheidet, so scheidet die selbe Elektricitätsmenge von einem Metalle, dessen Aequivalent- gewicht e ist, die Menge 0,0011185 108 e g ab und mithin ist zur Ab- 108 Scheidung der Menge e die Elektricitätsmenge — 96557,8 ° 0,0011185 Coulomb — 9655,78 elektromagnetische Einheiten erforderlich. Dann wird t'i — <’o _ fi — Vq q 0655 ’ wobei die Drucke ebenfalls im absoluten Maasse, d. h. in Dynen ausgedrückt werden müssen. Sind dieselben in Atmosphären an gegeben, so ist die Gleichung von E t — E o mit dem Werthe einer Atmosphäre in Dynen, also mit 1033,981 zu multipliciren, und ist E,, und Ex in Volts angegeben, so hat man, da 1 Volt= 10 :! C.-G.-S. ist, durch 10 3 zu dividiren. So wird (Ex — E„) Volts 1033,981 9655.10* (i'i — i’o) P- Bei den Ketten mit Gasentwickelung sei, wenn das Gas dem MARioTTE’schen Gesetze folgt, das Volumen eines Aequivalentes desselben beim Drucke p gleich x-, dann ist — i’o = xp, und man erhält: 3 P ’ woraus E o — E — 1 • log nnt ■ — q Po folgt.—Folgt das Gas nicht dem MARioTTE’schen Gesetze, sondern ist das Gesetz seiner Zusammendrückbarkeit gegeben durch die Be ziehung p . v = ap p,