Dieses letztere Resultat, das regelmässig eintrat, war auch bei dem llEBTz’schen Originalversuche aufgetreten. Denn dessen Wellen länge war 10 m, die Breite seines Spiegels in der magnetischen Richtung war aber nur 2 m, also 7 / 5 der Wellenlänge. Dabei findet schon die Einwärtsverschiebung des ersten Knotens statt. Gz. A. Volleb. Demonstration elektrischer Wellen. ZS. f. phys. u. ehern. Unten. 5, 85—86 f. Während bei Anwendung der LECHEB’schen Anordnung eine Brücke die beiden Drähte verbindet, legt der Vortragende nicht eine GEISSLEB-Röhre über die beiden Drähte, sondern sucht vielmehr mit einer solchen Röhre, deren einen Pol er in der Hand hält und zur Erde ableitet, die Drähte einzeln ab. An den Knoten wird die Röhre dunkel. Gz. A. Fbanke. Das Quadrantelektrometer als Untersuchungsapparat für elektrische Drahtwellen. Wied. Ann. 44, 713 — 721 f. [Elektro- techn. ZS. 13, 61, 1892. An Stelle der besonderen Form der Elektrometer, wie sie Hertz zur Untersuchung der mechanischen Wirkungen der Draht wellen benutzt hatte, wendete der Verf. direct das Quadrantelektro meter an und konnte mit ihm die Wellenform und Wellenlänge bei der LECHEB’schen Drahtanordnung quantitativ festlegen. Die Zu leitung von den Drähten zum Elektrometer geschah durch Ver mittelung kleiner Leydener Flaschen, wie sie zuerst Rubens benutzt hatte, kleine Kautschukröhrchen, über die Drähte geschoben, auf denen aussen die Zuleitungsdrähte in einigen Umschlingungen be festigt waren. Mit solchen beweglichen Röhren wurde die ganze Drahtanordnung abgesucht und die Ausschläge des Elektrometers gaben direct die Vertheilung der Welle auf den Drähten. Bei einer anderen Methode wurde das Elektrometer mit den Enden der Drähte fest verbunden und eine Brücke auf den Drähten verschoben. So kann man die Stellen grösster Resonanz direct finden. Gz. R. Colley. Ein Apparat zur Beobachtung langsamer elektrischer Schwingungen. Wied. Ann. 44, 102 —108 f. [Elektrot. ZS. 12, 502. [Journ. d. russ. phys.-chem. Ges. 22, 97, 1890; 23, 1, 1891. [Lum. electr. 42, 395—396. [Journ. de phys. (2) 10, 423. Elektrische Schwingungen mit der Zahl von einigen Hunderten in der Secunde, die etwa durch einen Condensator von sehr grosser Capacität und sehr grossem Selbstpotential des Schliessungskreises 27*