418 25. Allgemeine Theorie der Elektricität und des Magnetismus. wobei 7>, C, D, E eindeutige rationale Functionen von A bezeichnen. Nach genügend langer Zeit geht dieser Ausdruck über in # = D cos m (t — t 0 ) 4- E sin m (f — to). Schreitet nun das primäre Wellensystem in Folge der Reflexion an der leitenden Wand nach Verlauf der Zeit —1 0 noch einmal, aber . mit entgegengesetzter Phase über den secundären Leiter hinweg, so ergiebt sich für die resultirende Erregung z = D [costn (f—f 0 ) — cosm (i— fj)] 4- E [sinn; (t— t ö ) — sinm (t — fj)]. Unter p eine ganze Zahl verstanden, werden also Knoten an den Stellen beobachtet werden, für welche Bäuche an denjenigen, für welche (2j + 1)* m ist. Te. F. T. Tbouton. The influence the size of the reflector exerts in „Hertz’s experiment“. Phil. Mag. (5) 32, 80 — 90f- [Arch. scieut. phys. (3) 26, 321—322. Der HßBTz’sche Versuch mit dem reflectirenden ebenen Spiegel wurde von dem Verf. genauer nach der Richtung hin untersucht, dass die Grösse des Spiegels abgeändert wurde. Die angewendete Wellenlänge war 68 cm. Es wurden als Spiegel Streifen genommen, deren Länge 90 cm war, deren Breite aber von 10 bis 90 cm variirte. Wenn diese Streifen so aufgestellt wurden, dass die schmale Aus dehnung (die Breite) die Richtung der elektrischen Schwingung hatte, so ergab sich, dass der erste (magnetische) Knoten bei schmalen Streifen (von 14 bis 65 cm) um mehr als 1 4 Wellenlänge vom Spiegel entfernt war, sich mit wachsender Breite des Spiegels dem Werthe i 4 Z näherte und von 65 cm Breite an in dieser Lage blieb, die theoretisch gefordert war. War dagegen die Breite des Spiegels der magnetischen Kraft parallel, so ergab sich für die Lage des ersten Knotens von der Breite 30 an bis zu höheren der Werth Z 4, für geringere Breiten des Spiegels (20 bis 30cm) war der Verth etwas grösser als Z 4, für noch geringere Breiten aber (5 bis 18 cm) war er etwas kleiner als Z/4.