Hagenbach u. Zehnder. Grimaldi. Kolaczek. 41 1 dabei beobachten. Es wurde gefunden, dass dieser Punkt sich nicht verschiebt, wenn man zwischen zwei solche als Capacitäten dienende Stanniolblätter eine Messingplatte, sei sie isolirt oder zur Erde abgeleitet, dazwischen bringt. 6G. F. Kolaczek. Zur Theorie der elektrischen Schwingungen. Wied. Ann. 43, 371—385 t. [Elektrot. ZS. 12, 388. Der Aufsatz sucht die Periode elektrischer Schwingungen, die ein HERTz’scher Oscillator giebt, theoretisch aus den Maxwell’- schen Gleichungen zu bestimmen. Die Aufgabe kommt für einen Rotationskörper darauf hinaus, eine Function zu finden, die in der Luft der Gleichung d 2 il> 1 c-'tl’ S 2 ^ 1 dil> ct 2 c 2 dz 2 do 2 o c p und in dem Metalle der Gleichung 4jrA c 2 !/’ c 2 il> 1 cip v 2 ct dz 2 c p 2 o cp genügen muss. Ausserdem muss an der Leiteroberfläche ct/>\ . , . , /W\ ) = 4 n Z V’j und (-x— ) = ( -— ) ct \cn Je \cn Ji sein, wo sich e auf die Luft, / auf das Metall bezieht. Die Auf gabe wird nur gelöst für einen vollkommenen Leiter, für den also Z = oo ist, und speciell für folgendes Problem: Es ist ein Oscillator gegeben, dessen Oberfläche durch ein Rotationsellipsoid begrenzt ist. Der zwischen seinen congruenten Hälften liegende Schnitt ist durch die Oberfläche eines confocalen Rotationshyperboloids begrenzt. Während der Oscillation existirt ein die Scheitel der Hyperbel flächen verbindender, gut leitender Funke, dessen Oberfläche ein confocales Rotationsellipsoid ist und dessen Halbaxe fast gleich dem Abstande der Brennpunkte ist. Es ergiebt sich für die ungeradzahligen Schwingungen il> = sin — (J fr)[cosft(r — «) + cosjrff! — a)[, für die geradzahlige 2 TT if» = sin — (t -|- -8) [swu fr, — a) — sin u(r — a)]. Darin sind r und die Radienvectoren von dem Brennpunkte