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| II = v k' ~~ p{ II K’ Dieses Integral wird mit der aus dem Beobachtungsmateriale her geleiteten Gleichung: ?• = a x -j- a x sm (-y- -f- b x identificirt, wodurch die Gleichungen erhalten werden. Für a" = 0 erhält man noch drei andere, und aus diesen sechs Gleichungen werden schliesslich die folgenden hergeleitet: Ai« = -y log "" — 2(« 0 — <G) Poi cos ^oi, 1VL Cl X ^x = b' o — b' x — 2 («o — a x ) p 01 sin <p 01 . Von jeder Beobachtungsreihe bei bestimmter Mitteltemperatur bekommt man ein oder mehrere Systeme von Gleichungen, die mit den angeführten analog sind. Nach diesen können, nach Elimination von poi cos (p ;il und poiS«’jg> ol , die Grössen und und danach o (aus den ANGSTBöM’schen Gleichungen) K und H berechnet werden. Die Ausdrücke für p 01 cos<)Poi (siehe S. 302 der zweiten Abhandlung) geben schliesslich Bestimmungen der Temperaturcoefficienten 2y, 2 k und r], wenn eine der drei Grössen als vorher bekannt voraus gesetzt wird. Bei Anwendung der allgemeinen Integrale auf die NEUMANN’sche Methode (Ring, in einem Punkte erwärmt, und die Temperaturen in zwei diametral liegenden Punkten beobachtet) kommt der Verf. zu demselben Endresultate, wie früher II. F. Weber (Berl. Monatsber. 1880, 457; diese Ber. 36 [2], 966—968, 1880/ Die Temperaturen wurden mit Thermoelementen von Kupfer- Neusilber bestimmt. Die Löthstellen wurden in 1 bis 2 mm weite, mit Quecksilber gefüllte Löcher der Stangen eingesetzt. Die Ab lesungen der Temperatur geschahen mit Zuhülfenahme zweier Spiegelgalvanometer. In der zweiten Abhandlung theilt der Verf. seine Versuche o nach der ANGSTBöM’schen Methode mit. Es wurden theils Ver suche mit einer Stange von schwedischem Kupfer (dieselbe, welche früher Angström selbst benutzt hat) ausgeführt', theils mit einer von englischem Kupfer (Phosphorgehalt 0,15 Proc.). Zwei Ver suche mit der ersten Stange gaben als Mittel (in C.-G.-S.): k = 0,954 (1 — 0,00064 t) [Angström selbst hat k = 0,982(1 — 0,001519 t) gefunden).