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Allgemeinen kein Strom. Nur wenn A und D ungleich erwärmt werden, bekommt man einen Strom, der proportional der Differenz (a 2 —«,) der Erwärmung ist. Man hat durch diese Anordnung die Möglichkeit, (w 2 — «j sehr genau zu bestimmen, und kann doch nach Einschaltung des Rheostaten TF durch die Verbindung AJD G K die wirkliche Temperaturdifferenz der beiden Calorimeter messen. Durch ein Hülfselement N, das in ein Gefäss neben einem Geissler - sehen Thermometer eingesetzt ist, wird mittels der Leitung N D G L die Temperatur von D bestimmt. Das GEissLER’sche Thermo meter wurde mit einem ToNNELOT’schen Thermometer, das in Breteuil näher untersucht war, verglichen, und alle Temperatur bestimmungen auf das Wasserstoffthermometer reducirt. Von den Resultaten, die der Verf. nach Berücksichtigung aller nöthigen Correctionen gefunden hat, sind die in folgender Tabelle erhaltenen Werthe durch graphische Interpolation erhalten. Die Bestimmungen sind indessen nicht zahlreich genug (nur 37), um die schwierige und wichtige Frage über die Veränderung der specifischen Wärme des Wassers mit der Temperatur endgültig be antworten zu lassen. t C t c f C 0 1,0000 14 1,0060 28 1,027 2 0,9999 16 1,0100 30 1,029 4 0,9998 18 1,0140 32 1,031 6 1,0000 20 1,0170 34 1,033 8 1,0000 22 1,020 36 1,034 10 1,0009 24 1,022 38 1,037 12 1,0020 26 1,024 40 1,039 J. Zakrzewski. Sur la Variation de la chaleur specifique des corps solides suivant leur temperature. Krak. Anz. 1891, 146—148f- Die mit dem BüNSEN’schen Eiscalorimeter angestellten Unter suchungen erstrecken sich auf die Intervalle 0° bis -|- 100° und 0° bis — 100°. Die letztere Temperatur wurde in einem mit flüssigem Aethylen gefüllten Thermostaten durch Verdampfen des Aethylens erhalten. Die Temperaturmessung geschah mit einem Schwefel kohlenstoffthermometer. Es ergaben sich folgende Werthe der specifischen Wärmen: