VlGNON. 333 D. Diphenyl (f. 70,5°) und Fhenanthren (f. 98°) .... <P = 64° bis 80 E. „ ( „ ) n Triphenylmethan (f. 90°) . . 50 , 60 F. Anthracen (f. 213°) n Diphenyl (f. 79,5°) 146 „ 180 G. » ( „ ) n Triphenylmethan (91°) • . . . 146 n 181 H. „ ( „ ) Phenanthren 150 » 181 I. , ( , ) n Naphtalin (80°) 139 „ 178 In der zweiten Abhandlung sind die Untersuchungen auf sechs weitere Systeme ausgedehnt. Sch. L. Vignon. Point de fusion de certains systemes binaires organiques. Fonctions diverses. C. R. 113, 471—474. Es sind zusammengestellt: I. Systeme aus zwei Aminen. II. Systeme aus zwei Phenolen. III. Systeme aus einem Kohlenwasserstoff (Naphtalin) und einer Basis (a-Naphtylamin, Paratoluidin etc.). IV. Systeme aus einem Kohlenwasserstoff’ (Naphtalin, Anthra- • cen) und reinem Phenol («-, ß-Naphtol etc.). V. Systeme aus Aminen und Phenolen. VI. Systeme aus einer Säure und einer Basis (Benzoesäure und Paratoluidin). Die numerischen Daten werden folgendermaassen zusammen gefasst : 1. In allen Fällen weichen die beobachteten Schmelzpunkte von den berechneten ab. 2. Stellt man die beobachteten Schmelzpunkte (<p) graphisch dar in Beziehung zu den verschiedenen Mengen der einen Componente des Gemisches, so treten zwei Fälle hervor. a) Die beobachteten Schmelzpunkte sind sehr verschieden von den berechneten und liegen tiefer als diese; in manchen Fällen schmilzt das Gemisch unterhalb des Schmelzpunktes der am leichtesten schmelzenden Sub stanz. Die Curven zeigen das Bestehen bestimmter molecularer Verbindungen an. b) Die beobachteten Schmelzpunkte weichen wenig von den berechneten ab; sie liegen ein klein wenig höher. Die Curven zeigen keine besonderen Punkte, welche auf moleculare Verbindungen hindeuten.