Ci S H 1(i O 7 4-4,9 x 3 Cal. frei werden, so beträgt die Verbrennungs wärme von 1 Mol. dieser letzteren Verbindung + 1983,5 Cal. Daraus folgt C 18 (Diamant) 4~ H lti -|- O 7 = C l8 H 18 O 7 4" 265,9 Cal. und C 18 (Diamant) -f- H s 4“ 7 H 2 O flüssig = C l8 H 16 O 7 . . — 217,1 „ Da die Bildungswärme der Glucose aus Kohlenstoff und Wasser unter Absorption von — 109,1 Cal. erfolgt, so findet beim Ueber- gange von 3 Mol. C 6 II 12 O c in Huminsäure eine Wärmeentwicke lung von -*—110 Cal. statt. Bei der Untersuchung der Wärmetönung beim Zusatz von Kalilauge zu dem in Wasser suspendirten, oben benutzten Gemisch der beiden Säuren gelangen die Verff. zu dem Ergebniss, dass bei der Entstehung des unlöslichen, gegen kaltes Wasser widerstands fähigen Salzes der einbasischen Säure ungefähr 4“ 18 Cal., bei der Vereinigung dieses Salzes mit 2 Aeq. Kaliumhydroxyd zu dem Salze der dreibasischen Säure, welches ebenfalls unlöslich ist, aber durch Wasser in jenes erstere Salz und Kalilauge gespalten wird, 4- 6,0 Cal. entbunden werden. (Wegen der Einzelheiten vergl. man die Ab handlung.) Uebrigens findet bei der Neutralisation durch Kalilauge zugleich ein Uebergang der wasserfreien Huminsäure in die wasser haltige statt. Wird dann das Kalisalz durch Salzsäure zerlegt, so geht die ausgeschiedene Huminsäure bei längerer Berührung mit Wasser wieder in den ursprünglichen Zustand über. Bgr. Berthelot et Matignon. Sur la chaleur de combustion et de formation des corps chlores. C. B.112, 1102—1107f. [Chem. Centralbl. 1891, 2, 11—12. [Ber. d. chem. Ges. 24 [2], 519. [J. chem. Soc. 60> 1311—1312. [ZS. f. phys. Chem. 8, 696—697. Ann. chim. phys. (6) 23, 507—538. Die Verbrennung chlorhaltiger Verbindungen mittels der calori metrischen Bombe gelingt, wenn man in letztere zuvor eine gewisse Menge einer wässerigen Lösung von arseniger Säure bringt, durch welche das gesammte, im freien Zustande ausgeschiedene Chlor in Chlorwasserstoffsäure übergeführt wird, die dann als verdünnte Salz säure vorhanden ist. Auf die arsenige Säure selbst übt der bei 25 Atm. comprimirte Sauerstofl’ keine Wirkung aus. Auf diese Weise wurde die Verbrennungs wärme einer Anzahl chlorhaltiger Verbindungen bestimmt. Die Resultate sind in der folgenden Tabelle enthalten, und zwar steht unter I. die Verbrennungswärme von 1 g-Mol. der betreffenden Verbindung bei constantem Volumen,