Rbinold u. Rücker. Weinberg. Cellerier. Bkillouin. Preston. 257 Hiernach wird die Adhäsion zwischen einer Flüssigkeit und einem festen Körper berechnet. Weiter ergeben sich mehrere Beziehungen zwischen den Atomgewichten einerseits und der Wärme- capacität und den Elasticitätscoefficienten andererseits. Auch das Gesetz von Dulong und Petit wird hergeleitet, sowie der Grund für die Abweichung der Gase vom MxRiOTTE’schen Gesetze dargelegt, Jhk. Cblläriek. Lois des chocs moleculaires. Liouville Joum. (4) 7, 109 —157. In §. 1 der überwiegend mathematisch gehaltenen Arbeit ent wickelt der Verf. Werthe für die Anzahl der Stösse und die Aende- rung der lebendigen Translationskraft der Gasmolecüle, zunächst unter der Voraussetzung, dass die Molecüle keine gegenseitige Wir kung, äusser im Falle des Stosses, ausüben, sodann unter Zugrunde legung von vier verschiedenen Hypothesen über die Translations und Rotationsgeschwindigkeit. Werden hier die Molecüle als feste Umdrehungskörper betrachtet, so wird in §. 2 der Fall behandelt, dass die Molecüle nahezu kugelförmig sind. Der Verfasser gelangt Q zu einer angenäherten Bestimmung von —, des Verhältnisses der beiden specifischen Wärmen. Jhk. M. Brillouin. Sur le degre de complexite des molecules gazeuses. C. R. 112, 575—578, 1891. Das Spectrum der Gase und weissglühenden Dämpfe setzt sich aus einer grossen Anzahl von Linien zusammen, deren Periode für sehr grosse Temperatur- und Druckänderungen unveränderlich zu sein scheint. Bezüglich dieser Perioden ist noch eine Reihe weiterer Gesetze aufgefunden worden. Zur Erklärung dieser Erscheinungen setzt der Verf. drei Hypothesen aus einander. Jlik. S. T. Preston. Some remarks on the kinetic theory of gases. Phil. Mag. (5) 31, 441—443, 1891. Nach der kinetischen Gastheorie können die Geschwindigkeiten der Gasmolecüle zuweilen ausserordentlich gross sein. Dies hält der Verf. wegen der beträchtlichen Reibung, welche die Molecüle beim Durchgänge durch den Aether finden, nicht für möglich. Jhk. Fortschr. d. Phys. XLVII. 2. Abth. 17