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1) G» — 7 + + ß)' tp ist die willkürliche Function von Claüsius, A mechanisches Aequivalent der Wärme, ß die eine Constante von Clausius. Die specifische Wärme h des gesättigten Dampfes wird, wenn -i das Volumen des gesättigten Dampfes ist, 2 > '■ = ’’ + 7 Äl"«) + ^j; « die zweite Constante des CLAUSius’schen Gesetzes. Aus den Beziehungen in der vorher berichteten Arbeit wird das Potential und die Entropie für Flüssigkeit und Dampf abge leitet, und hieraus weiter der Werth der specifischen Wärme für die constante Dampfmenge x ermittelt. Für x = 0 giebt dies den Werth der specifischen Wärme C der Flüssigkeit. Es folgt durch Vergleich mit 2), dass, wenn p = n(t) die Temperaturfunction des Druckes von gesättigtem Dampf ist und w das Flüssigkeitsvolumen bedeutet: * = c + 7 57 [* <« - «>]• Es werden noch numerische Berechnungen für Aetherdampf ange fügt unter bestimmter Annahme für die Function <p. Nn. P. Duhem. Ueber ein Theorem von J. Willard Gibbs. ZS. f. phys. Chem. 8, 337—339f. [J. ehern. Soc. 60, 1407—1408. [Chem. Cen- tralbl. 1891, 2, 834. Es wird ein Beweis von Gibbs wiedergegeben für den Satz, dass, wenn der Dampfdruck des Gemenges zweier flüchtiger Flüssig keiten unabhängig von der Zusammensetzung des flüssigen Gemenges ist, das Dampfgemenge dieselbe Zusammensetzung wie das Flüssig keitsgemenge hat. Nn. M. G. Mouret. Representation georaetrique des changements physiques et chimiques des corps. J. de phys. (2) 10, 253—268, 18911- In bekannter Weise wird nach dem Vorgänge von Gibbs’ thermodynamischen Flächen der Zug der Zustandsflächen in dem Energie-Volumen-Entropiediagramm dargestellt. Vornehmlich benutzt Verf. eine Wiedergabe des thermodynamischen Potentials durch die Energie, so dass die Gleichgewichtsbedingung sich als Minimum bedingung für die Energiecoordinate darstellt. Nn. Fortschr. d. Phys. XLVII. 2. Abth. 15