170 15 c. Krygtalloptik. Doppelbrechung. zeugten Gangunterschiede mit den Belastungen und Verlängerungen zeigte, dass die Stärke der Doppelbrechung »o — sehr ähnlich der Verlängerung der Längeneinheit l verläuft, obwohl sie derselben bei Kautschuk nicht ganz proportional ist, sondern etwas stärker zu nimmt; ferner, dass die Doppelbrechung wie die Deformation eine Nachwirkung zeigt. Für Kautschuk hat —-—,—- etwa den Werth 0,0025, und zwar sowohl für Dehnung als für Compression. Die durch Zug erzeugte Doppelbrechung war bei den untersuchten Körpern positiv; von der Wellenlänge scheint ihre Stärke nicht unabhängig zu sein. F. P■ Litteratur. W. Agafonoff. Boracit als optisch anomaler Krystall. 3. Congr. <1. russ. Naturf. 4. Sect., 15—20, 1891. [ZS. f. Kryst. 22, 75, 1893. Bei allen vom Verf. untersuchten Boraciten entspricht das optische Verhalten dem MALLARD’schen Schema. C. Soret. Phenomenes curieux accompagnant la reflexion totale ä la surface de certains cristaux. Arch. sc. phys. (3) 26, 82, 1891. Nur Titel. G. Cesaro. Sur l’hemiedrie holoaxe. Bull, de Belg. (3) 21, 788, 1891. Monnory. Sur la compression du quartz. C. R. 112, 428 431, 1891. R. B.