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Vignon. Litteratur. 155 ähnlichen Reihe, nämlich der Tri-, Pent-, Hept- und Nonarabinan- tetragalactan-Geddasäure, deren Drehungsvermögen mit der Anzahl der C 10 H 16 O s steigen. Eine dritte Gummisorte enthielt zwei Reihen Säuren, die bezüglich mit den in der ersten und in der zweiten untersuchten Sorte vorhandenen übereinstimmten. Ly. L. Vignon. Le pouvoir rotatoire de la soie. C. R. 113, 802—804. Versuche an Seide, die von Boinbyx mori herrührt, zeigten, dass die beiden Hauptbestandtheile derselben, der gummiartige Ueberzug (gres) und der Faserstoff (fibroine), ersterer in Natron lauge, letzterer in Salzsäure gelöst, die Polarisationsebene des Lichtes stark nach links drehen, und zwar ist die specifische Drehung, bezogen auf den Gehalt der Lösungen an fester Substanz, in beiden Fällen sehr nahe — 40°. Ly. Litteratur. J. J. Kannonikow. Ueber die Beziehungen zwischen dem Drehungs vermögen und Brechungsvermögen der chemischen Verbindungen. I., II., III. Journ. d. russ. phys.-chem. Ges. 20 [1], 541—579, 686—694; 22 [1], 85—96. Chem. Centralbl. 1891, 1, 4—5, 6—8. — — Ueber die specifische Drehung von Zuckerarten. Chem. Cen tralbl. 1891, 2, 851—853. Journ. d. russ. phys.-chem. Ges. 1891 [1], 367 —375. [Ber. d. chem. Ges. 24 [2], 971. — — Ueber das specifische Drehungsvermögen der Weinsäure und ihrer Salze. J. russ. phys.-chem. Ges. 22 [1], 369—375. [Chem. Centralbl. 1891, 1, 18. R. Sissingh. Magneto-optic phenomenon. Phil. Mag. (5) 32, 320. Berichtigung einiger Fehler in der englischen Uebersetzung aus Wied. Ann. 42, 115, 1891. A. Eiloart. Bemerkungen über die relative Drehung einfach gebundener Kohlenstoflatome. Journ. f. prakt. Chem. 43, 129—130, [Chem. Centralbl. 1891, 1, 483—484. Es handelt sich hier nicht um eine Drehung der Polarisationsebene, sondern um stereochemische Betrachtungen. P. Pari'zek und Ot. Sune. Optische Constanten der Rhamnose. Prag. Ber. 1891, 169—183. B. B.