13. Photometrie. II. Höhl. Studien über Probleme der theoretischen Photometrie in der Physik und Astronomie. Pr. Realgymn. München. 8°. 61 S. (2 Figurentafeln.) In dieser Schrift werden zunächst die wichtigsten Definitionen der Photometrie, sowie Lambebt’s Grundgesetz mitgetheilt. Dar auf wird eine Anzahl von Formeln für die Berechnung der Be leuchtungsstärke in bestimmten Fällen abgeleitet. Insbesondere werden Aufgaben aus dem Bereiche des Sonnensystems — Finster nisse, Auf- und Niedergang der Sonne u. a. betreffend — erledigt. Bemerkenswerth ist, dass auch das doppelt reflectirte Sonnenlicht, dessen Weg z. B. Sonne-Erde-Mond-Erde ist, mit in Rechnung gezogen wird. Dabei werden auch einige geometrische Beziehungen entwickelt, welche zwischen den hier zu berücksichtigenden Phasen winkeln und zwischen gewissen helio-, geo- und planetocentrischen Längen bestehen. 317«. L. Houllevigue. Note sur la photometrie. Journ. de phys. (2) 10, 126—131. Der Verf. macht aufs Neue die Bemerkung, dass der photo metrische Calcül wesentlich gefördert wird durch einen engeren Anschluss an die Anziehungslehre und zeigt dies an dem Beispiel des von einem Brennpunkte aus erleuchteten Rotationsellipsoides und dem Problem: Gegeben n leuchtende Punkte, zu finden die Fläche, welche nach einem vorgeschriebenen Gesetze erleuchtet wird. IE A. Voller. Eine Bemerkung zum Photometriren mit der Amyl- acetatlampe. Elektrot. ZS. 12, 122—123. F. v. Hefner-Alteneck. Bemerkung hierzu. Elektrot. ZS. 12, 177 — 178. A. Voller. Entgegnung auf die Kritik des Herrn v. Hefner- Alteneck auf S. 177. Elektrot. ZS. 12, 193. F. v. Hefner-Alteneck. Entgegnung auf Vorstehendes. Elektrot. ZS. 12, 194.